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Rezension zu
Mein Jahr mit Dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension

Von: Noémie
27.01.2019

Meine Meinung : (Spoilerfrei) Ich habe mich riesig gefreut, als ich diese Buch zugeschickt bekommen habe, denn ich hatte bisher nur Gutes darüber gehört. Es ist eine Liebesgeschichte, die viel mehr Tiefgang und Ernsthaftigkeit hat, als ich Anfangs erwarte hätte. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang des Buches Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte einzutauchen. Ich wusste irgendwie nicht vorauf das Ganze hinauslaufen würde, und irgendwie wurde ich auch mit der Protagonistin Ella zu Beginn des Buches nicht ganz warm. Nach etwa einem Drittel des Buches wurde es aber plötzlich viel spannender und die Geschichte konnte mich immer mehr von sich überzeugen. Ich mochte auch Ella, die übrigens Amerikanerin ist, immer lieber und konnte ihre Handlungen besser nachvollziehen. Ella ist sehr stark, denn sie hatte es in ihrer Vergangenheit nicht immer leicht. Sie ist auch unheimlich klug und hat deshalb auch ein Rhodes-Stipendium für ihr Aufbaustudium in Oxford erhalten. Schon an ihrem ersten Tag in Oxford begegnet sie Jamie Davenport, der zuerst ziemlich arrogant rüberkommt. Es stellt sich dann heraus, dass er der Leiter ihres Literaturkurses ist und auch viel sympathischer und charmanter ist, als Ella es Anfangs gedacht hatte. Nach einem gemeinsamen Abend in einem Pub kommen sich die beiden immer näher und beschliessen dann, eine Abmachung zu treffen, die aber keine Verpflichtungen mit sich ziehen soll, denn sie wollen beide keine ernsthafte Beziehung. Ich muss sagen, dass ich es etwas irritierend fand, wie schnell sich die Beiden aufeinander eingelassen haben, aber dafür entwickelt sich die Beziehung zwischen ihnen dann stetig weiter. Der springende Punkt in der Geschichte war, als langsam Jamies Geheimnis enthüllt wurde. Ich hätte nicht damit gerechnet und konnte das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. Die zweite Hälfte des Buches war viel emotionaler und hat mich als Leserin viel mehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Die Geschichte von Ella und Jamie zeigt, dass es sich immer lohnt für seine Träume und seine Ziele zu kämpfen und, dass sich im Leben und vor allem in der Liebe nicht alles vorausplanen lässt. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch, dass das Thema Literatur im Buch eine wichtige Rolle spielt, hat mich natürlich gefreut, wenn auch ich selbst nicht unbedingt Lyrik lese. Die Gedichte, die vor jedem Kapitelanfang stehen, haben dem Buch zusätzlich etwas Besonderes verliehen. Fazit: Ich habe zwar etwas Zeit gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen, aber dann hat mir das Buch sehr gut gefallen! Ich freue mich auch sehr auf die geplante Verfilmung! Das Buch bekommt von mir: 4/5 🌟

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