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Rezension zu
Die Todeskönigin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wer „Die Blutkönigin“ mochte, wird „Die Todeskönigin“ lieben.

Von: Nic Books
01.02.2019

„Die Todeskönigin“ ist der zweite Band der Reihe „Die Königinnen von Renthia“ von Sarah Beth Durst und im Penhaligen Verlag erschienen. Ist es ein langweiliger Mittelband oder beeindruckte er mich wie sein Vorgänger? Handlung Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden. Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …? Protagonist Naelin ist eine tolle Protagonistin, die man gleich ins eigene Herz schließt. Ihr Entwicklungsprozess während ihrer Reise ist wirklich sehr faszinierend. Starke Frauenrollen in Büchern sind generell sehr interessant und auch Naelin macht ihren Job sehr gut. Auch im zweiten Teil hat sich Sarah Beth Durst sehr viel Mühe bei der Erschaffung ihrer Protagonistin gegeben und tatsächlich mochte ich Naelin mehr, als Daleina. Schreibstil Der Schreibstil von Sarah Beth Durst ist sehr gut. Flüssig und sehr anschaulich, was ich bei einer Fantasywelt sehr wichtig finde. Ihr Schreibstil ist sehr detailliert und hilft einem gut bei der bildlichen Vorstellung von Orten und Personen. Auch nutzt sie Spannungsbögen sehr gut, was einen beim Lesen viel Freude bringt. Dieser Teil bisher fand man schon in meiner Rezension zu Band 1. Was ich jetzt noch ergänzend sagen kann ist, dass mir ihr Schreibstil in Band 2 sogar noch besser vorkam. Buchcover Das Buchcover gefällt mir viel besser als noch das zu Band 1. Die Aufmachung und Farbgebung ist wirklich sehr ansprechend und fällt gleich ins Auge. Sehr gute Leistung des Coverdesigner. Persönliche Meinung Der Mittelband einer Trilogie ist häufig ein wenig zäh, doch dies ist bei „Die Todeskönigin“ von Sarah Beth Durst nicht der Fall. Sie erschafft eine ganz neue Geschichte, die im vergleich zu ihrem ersten Band noch um einiges spannende ist. Sympathische Charaktere und eine Mitreisende Geschichte können in diesem Buch voll und ganz glänzen. Was Sarah Beth Durst ebenfalls sehr gut gelungen ist, sind die Handlungsstränge in die Geschichte einfließen zu lassen. Mich persönlich hat dieser zweite Band also wirklich sehr positiv überrascht. Nun heißt es geduldig warten bis der letzte Band erscheint. Fazit Ein mehr als überraschend guter zweite Band. Wer „Die Blutkönigin“ mochte, wird „Die Todeskönigin“ lieben.

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