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Rezension zu
Für immer und einen Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr berührend

Von: Sunangel
25.03.2015

Was würdet ihr machen, wenn ihr nur noch kurze Zeit zu Leben hättet? Vor dieser unlösbaren Aufgabe steht Emma. Sie ist eine lebensfrohe junge Frau, die natürlich ihre Träume hat. Emma ist sehr stark und kommt mit ihrer Krankheit zurecht, denn sie hat akzeptiert, dass sie nicht mehr lange zu Leben hat. Sie baut ihre Familie auf und versucht mit allem abzuschließen. Ich hatte großen Respekt vor Emma, denn sie ist eine großartige Persönlichkeit, vor der man den Hut ziehen muss. Es ist einfach nur erschreckend, was sie alles durchmachen muss. Das würde man seinem ärgsten Feind nicht wünschen. Auch die Gefühle ihrer Familie und Freunden konnte ich gut nachvollziehen. Allerdings haben mich da einige Reaktionen gestört, gerade von Emmas Schwester Louise, war ich sehr enttäuscht. Ihre Mutter ist ein Goldstück und ich konnte sie voll und ganz verstehen. Ben wird noch lange in meinem Gedanken sein, er trifft eine Entscheidung die wohl einige anders getroffen hätten. Ich fand es wundervoll wie er mit Emma umgeht. Die Geschichte ist sehr emotional, dennoch hat mir das Gefühl gefehlt. Einige Personen kommen sehr kühl rüber und das zieht sich bis zum Ende hin. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, denn ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen. Amanda Brooke schreibt zwar leicht und flüssig, aber mir fehlte das gewisse Etwas um in den Bann gezogen zu werden. Viele Szenen haben mich jedoch zu Tränen gerührt und ich musste das Buch erst eine Weile zur Seite legen, bis ich weiterlesen konnte. Die Umgebungsbeschreibungen wurden der Stimmung perfekt angepasst und ich konnte spüren, was Emma in den einzelnen Momenten durch den Kopf geht und welchen harten Kampf sie mit sicher selber kämpft. Der Roman ist sehr tragisch und man stellt sich selber oft die Frage, was ist wirklich wichtig im Leben? Fazit: Eine Geschichte die unter die Haut geht. Durch herzzereißende Gesten kann Amanda Brooke das fehlende Gefühl ausgleichen und den Leser sprachlos zurück lassen.

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