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Rezension zu
Die Zwölf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abenteuerliche Fortsetzung mit Tiefgang

Von: Myrcella
25.03.2015

Hintergrund: Ich muss hier im Voraus sagen, ich war bereits von Teil 1 “Der Übergang“ ganz gefesselt und habe auch diesen Teil hier innerhalb weniger Tage verschlungen. Anfangs noch skeptisch, da es ja doch schon über 800 Seiten in sehr kleiner Schrift zu lesen sind, flogen die Seiten dennoch einfach so dahin, so dass ich es kaum bemerkte, als ich schon über die Hälfte des Buches gelesen hatte. Der Autor schaffte es mal wieder, mich so zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Geschichte war sehr spannend und in einem guten Stil erzählt,so dass das Lesen wirklich Spaß machte. Die Story: Die Zwölf knüpft da an, wo "Der Übergang" aufhört. Am Anfang wird der Inhalt des letzten Buches nochmal zusammen gefasst, jedoch ohne dass dieser Rückblick für den Leser langweilig wird, was ich persönlich sehr gut gemacht finde, da somit der Einstieg in dieses Buch um Einiges erleichtert. Somit ruft man sich automatisch wieder alle wichtigen Gegebenheiten wieder ins Gedächtnis. Im Jahr 97 n. V. beherrschen die Virals die Welt, elf Stämme, hervorgegangen aus den elf Verurteilten, die noch am Leben sind. Im Jahr Null ging alles schief, das Projekt NOAH geriet aus allen Fugen, der CV-Virus veränderte DIE ZWÖLF verurteilten Verbrecher und machte sie zu den Begründern einer neuen Rasse, den Virals . Nachdem das Labor in den Rocky Mountains in die Luft gejagt wurde, beginnt die Jagd nach den Zwölf erst richtig. Überraschender Weise lernen unsere Helden, dass es wohl noch menschliche Siedlungen gibt. Allerdings finden sie ebenso schnell heraus, dass nicht alle Menschen sich gegen die Virals verteidigen, sondern teilweise sogar gemeinsame Sache mit ihnen machen. Aufgesplittet in kleineren Gruppen machen sich Amy und ihre Freunde auf die Suche nach Babcock und den anderen Virals. Wie schon im ersten Band springen wir auch im zweiten Band ein wenig durch Zeiten und Orte. Das ist etwas unübersichtlich, gibt der Geschichte aber gleichzeitig auch eine besondere Tiefe. Der Autor hat das sehr clever gemacht, indem er gerade soviel Informationen über Band 1 einfügt , dass man sich an die Gegebenheiten wieder erinnert, aber auch genug, dass man als Quereinsteiger mit DIE ZWÖLF trotzdem gut mitkommen könnte, ohne den Vorgänger gelesen zu haben. Die Seiten flogen einfach so dahin, der Schreibstil ist flüssig und es wird nie langweilig. Die Schauplätze wechseln hin und her und somit wird die Handlung vorangetrieben. Anfangs etwas weniger actionreich, später dann epische Action, die auf den Tod Der Zwölf und den dritten Teil hinarbeitet. Fazit: Dieser Teil hier hat mir sogar noch besser gefallen als sein Vorgänger. Der Autor Herr Cronin ist ein begnadeter Schriftsteller, und es gelingt ihm ein flotter, erzählerischer, trotzdem ereignisreicher und spannender Schreibstil. Ich persönlich freue mich schon sehr auf den dritten Teil und bin in gespannter Erwartung. Hier vergebe ich 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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