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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tiefgründige und emotionale Liebesgeschichte

Von: Jana
25.03.2015

"Nova & Quinton: True Love" ist mein erster gelesener Roman von Jessica Sorensen, denn "Die Sache mit Callie & Kayden" subbt auch noch hier rum. Von der Thematik her bzw. vom Genre würde ich ihre Bücher mit denen von Simone Elkeles vergleichen, die ich wirklich sehr gerne mag. Allerdings konnte ich hier feststellen, dass vor allem die Geschichte um Nova & Quinton sehr viel tiefgründiger und auch dramatischer ist. Der Roman ist sowohl aus der Sicht von Nova, als auch aus der von Quinton geschrieben worden. Dadurch lernt man beide Charaktere sehr viel besser kennen und kann sich in beide gleich gut hinein versetzten. Teilweise überschneidet sich die Handlung und man kann das Geschehene nochmal aus der anderen Sichtweise lesen. Meistens erfolgt die Handlung allerdings hintereinander. Für ihr Alter haben beide Hauptcharaktere schon sehr viel durchgemacht. So hat Nova ihren Freund vorgefunden, nachdem er sich das Leben nahm und Quinton musste ebenfalls mit ansehen, wie seine Freundin aus dem Leben ging. Dabei hatten beide schon ihren vermeintlich perfekten Partner gefunden und sogar Zukunftspläne geschmiedet.. So haben beide ihre Probleme, kämpfen mit Schuldgefühlen und sind weit entfernt von ihrem früheren Ich. Während Nova psychische Probleme hat, sie muss immer und alles zählen und hat Angst vor dem Fremden, flüchtet sich Quinton mit Hilfe von Drogen weit weit weg. Dabei war er früher ein echter Musterschüler, immer freundlich und mit jedem gut befreundet.. Gelegentlich springt die Handlung auch in die Vergangenheit zurück, meist zu der von Nova und Landon. Dies ist dann auch kursiv gedruckt, sodass man in keinster Weise verwirrt wird. Nova macht sich große Gedanken darüber, ob sie den Selbstmord ihres Freundes hätte vorhersehen und ihn retten können. Quintons Vergangenheit wird eher in seinen Gedanken erläutert, ist aber nicht weniger uninteressant. Während mir die beiden trotz ihrer Fehler sehr sympathisch waren, empfand ich die Nebencharaktere als das genaue Gegenteil. Dylan tritt von Anfang an sehr brutal auf. Delilah, Dylan's Freundin und Nova's beste Freundin mochte ich zu Anfang sehr. Allerdings macht sie im Laufe der Handlung eine gravierende Änderung durch und ich hoffe, das wir im zweiten Teil erfahren, was aus ihr geworden ist. Einzig und allein Tristan kommt recht nett rüber, bleibt aber eher blass und im Hintergrund. Obwohl ich am Anfang noch skeptisch war und mir die Handlung nicht sonderlich zugesagt hat, nahm diese nach den ersten Hundert Seiten rasant an Fahrt auf. Der Roman ist so spannend und auch emotional geschrieben, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Vor allem wollte ich wissen, wie es jetzt weiter geht und ob Nova und Quinton vielleicht doch noch aus ihrem Sumpf heraus finden. Meine einzige Kritik an dem Roman ist, das die Protagonisten ständig Drogen nehmen und High sind, was allerdings scheinbar keine Nebenwirkungen hat. Ich hoffe einfach das diesen Roman keiner liest und dann denkt Drogen wären harmlos! Alles in allem hat mich der Auftakt der Trilogie um Nova und Quinton positiv überrascht. Nur das Ende war natürlich ein totaler Cliffhanger, sodass ich wohl demnächst auch den zweiten Teil lesen muss! Der Roman bekommt von mir 4 von 5 Eulen, denn ich denke der nächste Band könnte sogar noch ein bisschen besser sein.

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