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Rezension zu
Mein Jahr mit Dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schwacher Start, aber überzeugendes Ende

Von: BNW
09.02.2019

Klappentext: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ... Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ... Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Genre gestaltet. Schreibstil: Der Schreibstil von Julia Whelan ist zwar verständlich und leicht zu lesen, allerdings kam bei mir kein richtiger Lesefluss auf, da ich das Gefühl hatte, dass man ihr durchaus die Drehbuchautorin anmerkt. Vor allem zu Beginn der Geschichte und in den Dialogenkonnte man meiner Meinung nach das Drehbuch erkennen, das hier auch die Grundlage für den Roman war. Meinung: Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht. Zwar steigert sich das Buch von Kapitel zu Kapitel, aber die Tatsache, dass mir die Protagonistin Ella lange sehr unsympatisch war tat ihr übriges dazu, dass dieses Buch nicht ganz an meine Erwartungen rankam. Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres Literaturkurses herausstellt. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre miteinander, bis Ella etwas über Jamie erfährt, das ihre Beziehung in Frage stellt und sogar Auswirkungen auf Ellas berufliche Zukunft hat. Die Geschichte wird in erster Linie aus der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ella wiedergegeben. Gerade zu Anfang fand ich sie leider unglaublich anstrengend und überehrgeizig. Im Laufe des Buches konnte ich mich jedoch langsam mit ihr anfreunden und sie besser verstehen. Bei Jamie dachte ich zunächst noch an den klischeehaften, reichen Mann, jedoch merkte ich nach kurzer Zeit das mehr hinter ihm steckt. Leider war mir die Liebesgeschichte der beiden an manchen Stellen einfach zu überflächlich. Mir fehlte die Tiefe, weshalb es mir nicht gelang mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Fazit: Eine leichte, lockere Liebesgeschichte für regnerische Tage, die zwar schwach anfängt, sich zum Ende jedoch stark steigert.

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