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Rezension zu
Die schwarze Frau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schaurig und spannend

Von: Myrcella
21.02.2019

Das Cover: Das Cover wirkt mysteriös, geheimnisvoll und ein wenig schaurig und ist einfach wunderschön anzusehen. Im Fokus steht wohl die junge Protagonistin Fiona, was ich auch richtig passend finde. Allein schon die hübsche Aufmachung des Buches hätte mich auf jeden Fall zum Kauf verleitet. Der Inhalt: An dieser Stelle mein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, was meine persönliche Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat. Das Buch beginnt zunächst mit Einblicken in die Vergangenheit. Wir schreiben das Jahr 1950 und lernen hier die jungen Freundinnen Cece, Sonja, Roberta und Katie kennen, die das Internat Idlewild Hall besuchen. Dort geht seit Jahren die Legende von der schwarzen Mary herum (ja, Blody Mary lässt grüßen). Als plötzlich eines der Mädchen spurlos verschwindet, kann man sich schon denken, dass an der Sache tatsächlich etwas dran zu sein scheint. Zeitgleich liest man das Buch aus der Sicht von der jungen Journalistin Fiona, deren Schwester in dem inzwischen verfallenen Internat ums Leben kam. Fiona versucht, dem Geheimnis um das Internat und dem Tod ihrer Schwester auf den Grund zu gehen, nicht zuletzt auch deswegen, weil dort auch noch eine weitere Leiche aufgetaucht ist. So wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Fiona in der Gegenwart und den 4 Freundinnen aus der Vergangenheit erzählt. Mir persönlich hat am besten gefallen, wenn die jungen Internatsschülerinnen zu Wort kamen, denn das verlieh dem Buch einen sehr gruseliges und schauriges Flair. Gemeinsam mit Fiona machte ich mich also auf die Suche nach Antworten. Was geschah damals 1950? Was geschah mit Fiona’s Schwester vor 20 Jahren? Woher kommt die andere Leiche? Was hat es mit der Legende um die schwarze Mary auf sich? Das Buch versetzt den Leser von Anfang an in eine recht düstere und schaurige Stimmung. Das Internat wird sehr detailiert und bildlich beschrieben. Der Erzählfluss ist in beiden Zeitsträngen sehr spannend und gespickt durch unvorhersehbare Wendungen. Die Charaktere waren mir alle 5 durchweg sehr sympathisch, ganz besonders Fiona, die ich für ihren Mut und ihre Ausdauer sehr bewunderte. Am Schluss des Buches verstand es die Autorin, mich regelrecht zu überraschen, da ich mir das Ende so auch nicht vorgestellt hatte. Fazit: Mit diesem Roman ist der Autorin ein spannendes und zugleich auch gruseliges Werk gelungen, welches mich 2 Tage lang richtig in Atem gehalten hatte. Für meinen Geschmack hat das Buch alle Kriterien erfüllt, um 5 von 5 Büchersternchen zu vergeben.

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