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Rezension zu
GIER - Wie weit würdest du gehen?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannende Wirtschaftstheorien

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
06.03.2019

Der Krankenpfleger Jan Wuttke ist gerade auf der Heimfahrt von seiner Spätschicht, als er Zeuge eines Mordes wird. Das Opfer ist kein geringerer als der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson, der sich auf dem Weg zu einem Kongress in Berlin befand. Hier sollte der Wissenschaftler eine Rede halten, die das Zeug dazu hatte, die Grundlagen unserer Gesellschaft zu verändern. Aber davon weiß Jan natürlich nichts, denn der Sterbenden kann ihm noch zwei Namen nennen – dann kommt die Polizei und will Jan gleich mal als Tatverdächtigen verhaften. Doch der entkommt und stößt kurz darauf in einem Spielsalon auf einen jener Männer, deren Namen er von Thompson erfahren hat. Gemeinsam versuchen die beiden herauszufinden, wer hinter dem Mord steckt. Und ehe sie sich’s versehen, werden sie dabei selbst zu Gejagten. Marc Elsberg versteht sich darauf, immer wieder gut recherchierte, aktuelle Themen in packende Thriller zu verpacken. In seinem neuesten Werk “Gier” beschäftigt er sich mit Wirtschaftstheorien und spannenden alternativen Ideen, wie wir alle in einer ökonomisch gerechteren Welt leben könnten. Faszinierend sind dabei auch seine Ausflüge in die mathematischen Grundlagen der Spieltheorie. Dies alles verkleidet er in einen hit-and-run-Thriller, der uns kreuz und quer durch Berlin jagt. So kommt es, dass “Gier” voller aufrüttelnder Erkenntnisse steckt, die jedoch oftmals nur kurz angeschnitten werden, damit mit der recht gradlinigen, aber temporeichen Krimi-Story weiter gehen kann. Atemberaubend gelesen von Dietmar Wunder.

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