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Rezension zu
City of Ashes

Gelungene Fortsetzung - macht Lust auf mehr!

Von: vanessa.liest
12.03.2019

Ich weiß nicht, was das ist mit der Schattenjägerchronik. Ich hab sie mal angefangen zu lesen, bin so bis Band 4 gekommen glaube ich und habs dann wieder aufgegeben. Damals waren noch nicht alle Bände erschienen (jawohl ich bin alt xD) und ich hatte die Reihe einfach irgendwann nicht mehr auf dem Schirm. Jetzt - mit der Neuauflage im Goldmann Verlag, mit diesesn wunderschönen Covern, hatte ich aber doch auch nochmal Lust drauf. Clary freundet sich langsam mit der Tatsache an eine Schattenjägerin zu sein, mit der Tatsache, dass Jace auf einmal ihr Bruder ist schon weniger. Das Thema der Zerissenheit, die Clary und auch Jace das ganze Buch hindurch mit sich tragen ist so anrührend und herzzerreißend mitzuerleben. So unbefriedigend, man will hin und wieder alle Seiten aus dem Buch reißen und es in die Tonne werfen. Auf eine gute Art und Weise. Überhaupt auch, die schwierige Vater-Sohn Beziehung die genauso im Vordergrund steht zeigt eine ähnliche Zerrissenheit. Auf der einen Seite war Valentin der schlimmste Vater der Welt und Jace hat wirklich allen Grund ihn zu hassen. Andererseits ist es immer noch sein Vater. Das wäre für jeden von uns schwer und auh dieses Zerissenheit, hat das Buch wahnsinnig gut transportiert. Jace ist wirklich nicht zu beneiden. Er hats echt nicht leicht und er stand in dem Buch noch mehr im Fokus als Clary, was ich schön fand. Er ist mit Abstand sicher einer der interessantesten Figuren in diesem Buch. Sorry Simon. Der Plot war gut zu lesen und ich war sofort wieder 16-17 Jahre alt, so alt wie ich war, als ich die Geschichte zuerst gelesen habe. Das Finale war spannend, insgesamt war die Story etwas erwachsener, etwas düsterer als noch in Band 1, aber ich schätze mal, das muss so sein bei einer anständigen Coming of Age Geschichte. Wenn ich hier etwas bemängeln müsste, wäre es das Unvermögen der Figuren mal Klartext miteinander zu reden, obwohl wenn ich überlege, wie oft ich das nicht schaffe, darf ich das wohl kaum negativ ankreiden. Trotzdem kam es mir manchmal auch so vor, als ob auch fast 500 Seiten nicht sonderlich viel passiert. Sprachlich ist das Buch sehr gut gelungen - Die Seiten fliegen nur so dahin und der Text ließ sich sehr flüssig lesen. Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger und natürlich bin ich gespannt, wie es weitergeht mit Clary und Jace, Jocelyn und Luke, Isabell, Alec, Magnus und natürlich mich Valentin!

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