Rezension zu
Rosalie und die Farben des Südens
Ein Kurztrip in die Provence
Von: MaikeAm Sonntag habe ich das Buch Rosalie und die Farben des Südens** von Julie Lescault gelesen. Lustigerweise habe ich den ersten Teil vor ziemlich genau zwei Jahren gelesen, bei ähnlich trübem Spätwinter-Wetter. Und nun gibt es einen zweiten Teil. Tatsächlich gibt es sogar schon einen Dritten. Ich habe aber nun den zweiten gelesen. Hauptfigur ist Rosalie. Rosalie ist vor kurzem in ihre Heimatstadt in der Provence zurückgekehrt. Eigentlich betreibt sie einen Friseursalon, aber da irgendwie immer irgendwas passiert, ist sie zur Hobbydetektivin geworden. In dieser Folge findet ein Fahrradrennen statt und es wird ein Film über die Tour de France mit einem Ex-Radrennprofi und heutigen Filmstar gedreht. Bei dem Rennen verunglückt dann aber der Manager des Stars. Und Rosalie ist zufällig wieder am Tatort… Sie nimmt sich also der Sache in wenig an. Unterstützt wird sie dabei von dem Gemüsehändler und dem Apotheker des Ortes. Beide Männer buhlen nebenbei um Rosalie. Und so entwickelt sich wieder eine schöne, spannende Geschichte… Mein Fazit Ich mag die Rosalie-Romane sehr, weil sie sehr kurzweilig sind und weil sie mich immer so schön in die Provence entführen. Es wird entspannt gelebt, gut gegessen und die Natur wird so schön dargestellt, dass ich beim Lesen immer das Gefühl habe, ich könnte die typischen Düfte der Provence riechen. Das Buch wird als Kriminalroman bezeichnet. Ich bin gar kein Freund von Krimis, aber die Rosalie-Bücher sind für mich genau richtig. Sie sind eher unterhaltsam als spannend und verbreiten die typische Provence-Gelassenheit. Ich finde, genau die richtige Lektüre für alle, die mit einem Buch ein wenig Abstand vom trubeligen Alltag bekommen wollen.
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