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Rezension zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Genialer Auftakt!

Von: Andrea// EasyPeasyBooks
25.03.2019

Als ich das Buch ausgepackt habe war ich mir sicher: Eines der schönsten Bücher in diesem Jahr! Ganz klar. Aber ich habe natürlich sehr gehofft, dass der Inhalt überzeugt, denn bei nem Buch kommt es eben auch auf den Inhalt an. Der hat aber restlos überzeugt. Der Leser begleitet Zoe aus der Ich-Perspektive durch die Geschichte. Zoe ist ein echt cooler Hauptcharakter, denn sie bemerkt im Laufe des Buches von beiden Seiten die Guten und die Schlechten. Gleichzeitig wird klar, wie hin und her gerissen sie in dieser, unseren Welt ist. Zunächst, weil sie eigentlich an die Akademie gehört, von der man am Anfang auch ein wenig mitbekommt. Dann natürlich dadurch, dass sie in dieser Dystopischen Welt aufgewacht ist, in der es weder genug Wasser noch etwas Ordentliches zu essen gibt. Doch ein weiteres Problem gibt es: Obwohl Zoe im Koma lag, kann sie lesen, schreiben und kämpfen. Wieso das so ist, kann weder sie sich noch ihr Bruder Tom, noch die Ärzte einen Reim drauf machen. Und da kommt auch schon der zweite wichtige Charakter ins Spiel: Tom. Er ist Zoes großer Bruder und ist der einzige, dem sie sich nach einiger Zeit anvertraut. Er hilft ihr herauszufinden, weshalb sie denkt, sie wäre auf der Akademie gewesen bzw. möchte auch herausfinden, warum sie aufgewacht ist. Doch alleine können sie das nicht schaffen und so suchen sie Hilfe bei Toms bestem Freund Kip, dessen Bruder wiederum ebenfalls ins Koma gefallen war, doch dieser ist in diesem gestorben. Plötzlich werden alle drei verfolgt und es spitzt sie immer mehr zu, bis es zum großen Höhepunkt des Buches kommt. Kip wird zu einem zweiten Loveinterest von Zoe, da sie eigentlich mit Jonah auf der Akademie verlobt ist, doch Kip beginnt ihr auch den Kopf zu verdrehen und sie ihm offensichtlich auch. Diese Gefühlsentwicklung ist unglaublich realistisch gehalten, aber auch stereotypisch für solch eine Dystopie, doch ich finds super! Denn Kip wird als Gegenspieler zu Jonah aufgezogen und ich hoffe, dass ihre Gefühle zu Kip und Jonah eine große Rolle im zweiten Band spielen werden! Eva Siegmund schafft es in diesem Roman ein unglaublich realistisches Bild eines zukünftigen Berlins zu zeichnen. Viele Jugendbücher spielen in Amerika, heißt in meinem Fall oft, dass ich mir eine Stadt ausdenken kann, vielleicht hab ich Anhaltspunkte. Aber in Berlin, einer Stadt, in der ich oft war, fühlte ich mich heimisch, so als ob ich mit Zoe und Co durch die Stadt ziehen würde. Und so realistisch wie dieses kaputte Berlin beschrieben wird, war es schon krass. Fazit Eva Siegmund hat mit dem Buch eine wirklich tolle und spannende Dystopie geschrieben, die in keinem einzigen Wort vorhersehbar war. Die Charaktere sind spannend gestaltet, auch wenn es stereotypischen Gegenspieler gibt, der hoffentlich noch eine Rolle spielen wird. Das Ende war packend und macht Lust auf den nächsten Band.

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