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Rezension zu
Gelateria Paradiso

Mitreißend aber ohne Überraschungen

Von: Majam
08.04.2019

Der Roman "Gelateria Paradiso" behandelt das Schicksal zweier Frauen und deren Familie. Susanne, die als Kleinkind adoptiert wurde, und Francesca, die nichts mehr mit ihrer Familie zu tun haben möchte, werden überraschend damit konfrontiert, dass sie den gleichen Vater haben, der wieder in Italien lebt. Ich empfand die Geschichte als mitreißend, aber dennoch als leichte Lektüre, die ich nicht aus der Hand legen konnte. Probleme hatte ich allerdings damit, dass es nur sehr wenige Figuren gab, die ich wirklich sympathisch fand. Viele Motive konnte man zwar am Ende nachvollziehen, das hat mich den Personen aber nicht näher gebracht. Am meisten gestört hat mich, dass dass es fast nichts Überraschendes in der Handlung gab. Den Großteil der Hintergründe und Vorgeschichte erfährt man schon aus dem Klappentext und der Rest verwundert dann auch nicht mehr, weil man sich das meiste schon herleiten konnte. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig lesbar, in Susanne konnte ich mich dadurch gut hineinversetzen. Das hat bei Francesca nicht so gut geklappt, dafür war sie mir die meiste Zeit zu unsympathisch. Aufgrund des Titels hätte ich mir mehr Italien- und Urlaubsfeeling gewünscht, was ich aber als nicht so schlimm empfunden hätte, wenn die Handlung ein bisschen spannender gewesen wäre.

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