Rezension zu
After passion

Tessa ist neu auf dem College und lernt durch ihre Mitbewohnerin Steph ein paar Menschen kennen, mit denen sie in ihrem alten Leben nicht einmal sprechen würde. Darunter auch der gutaussehende Hardin, der es ihr von der ersten Sekunde an antut. Obwohl sie von allen Seiten gewarnt wird, kann sie nichts gegen ihre Gefühle tun und stürzt sich in eine wilde Beziehung mit ihm. After Passion ist ja wirklich in aller Munde zur Zeit. Der einzige Grund, warum ich an diesem Buch überhaupt interessiert war, ist der ganze Hype. Allerdings muss ich sagen: Ich finde das Buch gar nicht so toll. Okay, die Storyline ist nun nicht soooo schlimm, aber Tessa ist unglaublich naiv und viele der Erlebnisse wiederholen sich einfach viel zu oft. Mit Tessa und Hardin ist es ein einziges hin und her, immer wieder fällt sie auf seine Worte rein, wird verletzt, beendet alles nur um dann wieder von vorne anzufangen. Im normalen Leben würde das so nicht passieren. Jedenfalls nicht dauernd und nicht so intensiv. Ich bin auch gerne mal naiv was Gefühle angeht, aber wenn man immer und immer wieder auf die selbe Art und Weise verletzt wird, hört man doch irgendwann auf und fängt an sich selbst zu schützen. Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, auch wenn ich der Meinung bin, dass sie zu alt für eine 18-jährige klingt. Sobald man sich aber daran gewöhnt hat, ist es angenehm zu hören. Trotzdem sind 20 Stunden einfach viel zu viel. Hätte ich nun das Buch gehabt, hätte ich es irgendwann abgebrochen, weil es mir zu lang geworden wäre oder einfach viel zu nervig. Ich weiß also nicht genau, was ich euch zu diesem Buch noch sagen kann. Es war okay. Die intimen Szenen sind gut geschrieben. Der Schreibstil an sich ist angenehm. Irgendwann fesselt einen die Story auch, so dass man wissen will, was nun eigentlich Hardins Problem ist. Aber wie gesagt, Tessa nervt ungemein und ich kann nicht behaupten, dass ich sie als Protagonistin mag. Ich warte nun mal auf Mitte April und Band 2. Vielleicht ändert sich dann meine Meinung zu Tessa. Der Cliffhanger ist ja doch etwas... ärgerlich.