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Rezension zu
Die Wilden - Familientreffen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Ende einer Familien Saga

Von: Sophie
10.04.2019

“ Die Wilden – Familientreffen“, von Sabri Louatah, erschienen im Heyne Verlag, aus dem Französischen von Bernd Stratthaus, bildet den Abschluss einer Trilogie. Da ich die ersten beiden Bücher nicht gelesen habe, hat mir der Stammbaum der Familie Nerrouche, sowie die Nennung, inklusive kurzer Vorstellung der im Buch vorkommenden Personen, das Lesen und Verstehen zugänglich gemacht. Zusätzlich gibt es vorneweg eine fünfseitige Zusammenfassung der ersten zwei Bände. Sabri Louatah schreibt über die vermeintlich gelungene Integration von Moslems in Frankreich. Exemplarisch dafür steht , die algerisch stämmige Familie Nerrouche sowie ein erster arabischstämmiger Präsident. Zusätzlich geht es um vermeintlichen islamististischen- und vor allem um rechtsradikalen Terror. In der französischen Politik geht es vor und hinter den Kulissen knallhart zu. In der Familie Nerrouche nicht viel weniger. Sabri beschreibt eine mitunter dramatische Familiengeschichte, eingesponnen in eine Krimihandlung, vor dem Hintergrund der ethnischen und sozialen Spannungen im heutigen Frankreich. Die Thematik des Buches finde ich sehr interessant. Leider hat mich der Roman nicht so ganz überzeugt. In manchen Sätzen war mir zu viel an Information. Und an anderen Stellen zu wenige. Ich denke, die beiden anderen Bände dieser Familiensaga zu kennen, könnte mich dem Abschlussband näher bringen.

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