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Rezension zu
Die Schwestern von Marzahn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sozial und Gesellschaftskritische Lektüre, leicht zu lesen. Nicht für jeden geeignet!

Von: Nadia
23.04.2019

Die Schwestern von Marzahn"ist eine Geschichte von Christiane Tramitz und 2019 im Ludwig Verlag erschienen. Es wird stellvertretend für viele betroffene, dass Leben und die Biografie des Herrn Krüger und zweier Mädchen mit Migrationshintergrund, in einem der bekanntesten Brennpunkte Deutschlands, Berlin Mahrzahn dargestellt. Zentrales Thema ist das leben in der ehemaligen DDR und wie die Grenzöffnung nach Westdeutschland den sozialen Abstieg vieler DDR Bürger begünstigte, der bis heute in der Gegenwart anhält. Anhand der beiden ausländischen Mädchen wird klar das noch mehr soziale Probleme dazu kommen in Berlin Mahrzahn und sich die Lage für viele Menschen dort noch weiter verschlechtert. Die Nebenerzählung der beiden Ordensschwestern, die immer mal wieder ihre Erlebnisse in Form von Erzählungen einfließen lassen gehen leider unter und wären wahrscheinlich ein eigenes Buch wert gewesen. Leider hat die Erzählung der Biografie von Marie Krüger, Ex Frau von Herrn Krüger einen plötzlichen Spannugsabriss und tritt dann zum Abschluss, als man sie schon fast vergessen hat wieder in Erscheinung. Ein spannend geschriebenes , leicht zu lesendes Sozial und Gesellschaftskritisches Buch. Nicht für die breite Masse geeignet, eher für Personen geeignet die sich beruflich mit dem Milieu auseinander setzen müssen.

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