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Rezension zu
Wolfsthron

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungenes Debüt mit kleinen Schwächen

Von: Reading Dragonlady
22.05.2019

-Rezension- (Werbung, unbezahlt, Rezensionsexemplar) Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch das Buch vorstellen, welches mich in meinem Urlaub begleitet hat. Wolfsthron von Leo Carew. Ja, wir liegen in der Sonne und ich lese ein Buch das im eisigen, verschneiten Norden spielt. Das Buch Wolfsthron war der Debütroman des Autors und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich werde dem Buch 4 Sterne geben, denn obwohl die Geschichte an für sich richtig genial war, spannend, durchdacht und voller Intrigen, muss ich dennoch auch ein kleines Manko anbringen. Denn da gab es ein paar Punkte, die mich ein wenig gestört haben. Vieles kam mir an bekannte Serien angelehnt oder sogar abgeschaut vor. Die Geschichte behandelt den Krieg zwischen dem Schwarzen Königreich und Süddal die beide auf Albion liegen. (Erinnert mich an Westeros und den Krieg dort.) Dann gibt es ein Macht- und Intrigenspiel, da der Herrscher des Schwarzen Königreiches verstorben ist und sein Sohn Roper sich in einer sehr schwierigen Lage befindet, um sein Recht auf den Thron einzufordern. Zudem hat das Haus, oder die Familie zu der Roper gehört das Wappen des Silbernen Wolfes. ( Dort finde ich entstehen zu viele Parallelen zu Game of Thrones, denn das Haus Stark, das den Norden hält, hat als Wappen ebenfalls den Schattenwolf.) Und als Gegenspieler im Norden muss sich Roper mit Uvoren Lothbrok herumärgern (Ragnar Lothbrok wie in Vikings.) Uvorens Haus trägt das Wappen der Wildkatze (Haus Lennister mit dem Wappen des Löwen in Game of Thrones.) Das sind schon einige Parallelen die mir so ins Auge gesprungen sind und vieles kommt mir abgeschaut vor, was eigentlich sehr schade ist. Denn in dem Buch herrscht eine unglaubliche Stimmung. Die Welt wird geradezu lebendig beschrieben. Man begleitet die Legionen des Nordens regelrecht auf Ihrem Weg durch Schnee und Eis auf dem Weg in die Schlacht. Man spürt die Spannung, die im Heerlager um sich greift, kurz vor der entscheidenden Schlacht. Als Leser ist man gespannt, wie die Intrigen weitergesponnen werden. Welche Allianzen darunter zerbrechen und welche überdauern. Die genaue Wendung der Ereignisse ist zumeist nicht vorherzusehen was die Spannung wirklich richtig steigert. Darum geht es in dem Buch: Eine Armee aus Süddal marschiert im Norden ein. Das kann sich der Herrscher des Schwarzen Königreiches, Kynortas, natürlich nicht gefallen lassen, und mobilisiert seine Legionen. Schon allein kräftemäßig sind die Nordmänner den Südländern überlegen, denn sie sind wirklich riesig groß, reiten auf gigantischen Schlachtrössern, und haben eine natürliche Panzerung aus Knochen, die Ihren Körper überzieht und schützt. Aber der Armee aus Süddal gelingt es mit einem Trick, die Reihen ihrer Gegner massiv zu Fall zu bringen, wobei auch der Herrscher Kynortas fällt. Roper, sein, Sohn, hat nun das Kommando. Um weitere Verluste zu vermeiden, befiehlt er den Rückzug, was bei den Legionären natürlich überhaupt nicht gut ankommt, sind die Nordländer doch noch die besiegt worden. Wie es weitergeht, das verrate ich hier natürlich nicht. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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