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Rezension zu
Hinter den Wolken die Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hinter den Wolken die Sterne

Von: Bookslinesmagic
01.06.2019

Inhalt/Klappentext: Maggie und Chip. Sie sind schön, jung, erfolgreich: das perfekte Paar. Als Chip Maggie überredet, in eine kleine Cessna zu steigen, und er ihr hoch über den Wolken einen Heiratsantrag macht, glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume. Doch bei der Landung gibt es Turbulenzen, die kleine Maschine überschlägt sich und fängt Feuer. Schwer verletzt kommt Maggie im Krankenhaus zu sich und muss feststellen, dass nichts mehr so sein wird wie zuvor. Langsam und schmerzlich kämpft sie sich ins Leben zurück. Bis sie schließlich erkennt, dass das wahre große Glück nicht unbedingt perfekt sein muss … Eindruck: Das Cover ist relativ schlicht, aber dennoch passend zum Inhalt des Buches gestaltet. Der Klappentext des Romanes hat mich sofort angesprochen, da ich über einen Flugzeugabsturz noch nie ein Buch gesehen, geschweige denn gelesen habe. Der angehende Pilot Chip möchte seiner Freundin Maggie über den Wolken einen romantischen Heiratsantrag machen. Obwohl Maggie schreckliche Flugangst hat, willigt sie ein und steigt mit in die kleine Cessna. Doch durch ein Gewitter stürzt die Maschine ab und schlagartig verändert sich Maggies bisher perfektes Leben. Während Chip unverletzt bleibt, wacht Maggie schwerverletzt im Krankenhaus auf und versucht sich zurück in ihr Leben zu kämpfen. Dabei soll ihr ein mürrischer und immerzu schlecht gelaunter Physiotherapeut namens Ian helfen. Maggie findet sich langsam aber sicher mit ihrem Schicksal zurecht und setzt sich ganz neue Ziele für ihr weiteres Leben. Sie ist eine offene und ehrliche Person, in deren Situation sich der Leser mühelos hineinversetzen kann. An einigen Stellen merkt man ihr Verzweiflung und Wut an, an anderen Stellen fängt sie sich wieder und gewinnt ihre kämpferische Art zurück. Von den weiteren Charakteren, wie Maggies Schwester Kitty oder ihrer Mutter, hat man ebenfalls einiges erfahren, was mir sehr gut gefallen hat. Sie wirken dazu einfach authentisch und ehrlich, genau wie der gesamte Roman an sich. Die meiste Zeit spielt die Geschichte von Maggie im Krankenhaus. Trotzdem ist der Roman nie eintönig oder langweilig geworden, es war sogar sehr interessant zu erfahren was nach solch einem schweren Unfall alles passiert. Das geschieht auf eine ungeschönte Weise, wobei man alle Höhen und Tiefen aus Maggies Klinikaufenthalt miterleben kann. Die Autorin Katherine Center schreibt herzzerreißend und tragisch, dennoch waren auch einige humorvolle Szenen dabei. Vor allem Maggies Schwester Kitty hat dem Buch eine angenehme Stimmung gegeben. Die gesamte Geschichte ist aus der Sicht der Protagonistin in der Ich-Perspektive geschrieben. Fazit: Ein Mut machender und authentischer Roman, der den Leser sehr berührt. Zusammen mit den liebevoll ausgearbeiteten Charakteren und einer wundervollen Liebesgeschichte, ein lesenswertes Buch, das abwechslungsreich geschrieben wurde. 4.5/5 🌟 Lieblingszitat: "Wenn du dir nicht selbst helfen kannst, hilf jemand anderem" (S.282)

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