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Rezension zu
Die Frau im Musée d'Orsay

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwischen Traurigkeit und Hoffnung

Von: Capri
07.06.2019

In dem Buch „Die Frau im Musée d’Orsay“ geht es um den sensiblen Kunstprofessor Antoine Duris der seinen Job an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon Hals über Kopf kündigt, sich per Mail von seiner Familie und seinen Freunden verabschiedet und verschwindet. Niemand weiß wohin Antoine gegangen ist. Er fängt im Musée d’Orsay in Paris als Museumswärter an, um seinen inneren Schmerz an der Schönheit der Dort ausgestellten Bilder von Monet, Manet und Modigliani zu lindern. Die Personalchefin Mathilde – welche zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Rolle in seinem Leben spielen wird – versteht nicht, dass sich ein Kunstprofessor in dem Museum als Museumswärter bewirbt, da dieser für diese Aufgabe eigentlich überqualifiziert ist. Mathilde sieht Antoine seine Traurigkeit und Einsamkeit an und gibt ihm eine Chance. Mathilde gibt Antoine wieder Mut und Hoffnung und die beiden nähern sich langsam an. Was ist der Grund dafür, dass der Professor so traurig ist? Ist es seine gescheiterte Beziehung zu Louise mit welcher er 7 Jahre lang glücklich zusammen war? Oder spielt die Studentin Camille eine größere Rolle als zunächst angenommen? Die Geheimnisse offenbaren sich nach und nach…..   David Foenkinos hat einen eigenen Schreibstil, der zunächst ungewöhnlich ist, in welchen man sich allerding schnell einliest. Man fühlt sich hier als stiller Beobachter und sieht die Handlung von außen. Das Buch ist eher ein trauriges Buch, welches am Schluss noch etwas Hoffnung zeigt. Trotz der Traurigkeit hat mich das Buch gefallen und ich kann es jedem weiter empfehlen, dem die Traurigkeit in der Geschichte nichts ausmacht.

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