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Rezension zu
Finding Mr. Wright

'Finding Mr. Wright' von K. A. Linde

Von: tabeas-zeilenliebe
05.08.2019

Inhalt: Nachdem Emery herausgefunden hat, dass ihr langjähriger Freund sie betrügt, zieht sie kurzerhand zurück in ihren Geburtsort. Dort trifft sie niemand geringes als Jensen Wright wieder, ihren Highschool-Schwarm und Bruder ihres Exfreundes. Als es zwischen den beiden auch noch funkt, scheint die Katastrophe vorprogrammiert. Meinung: Das Buch ‚Finding Mr. Wright' von K. A. Linde erschien am 08. Juli 2019 im *Heyne<-Verlag und ist der Auftakt der Wright-Brother-Serie. Das Cover des Buches finde ich soweit in Ordnung, es ist für mich kein wahnsinnig besonderes Cover, aber trotzdem finde ich die dunkle Gestaltung mit dem goldnen Schriftzug und der gold leuchtenden Skyline ansprechend. Was unsere Protagonisten angeht, bin ich tatsächlich etwas zwiegespalten, denn insbesondere Emery mochte ich am Anfang überhaupt nicht, ich fand sie wirkte sehr kalt und gefühllos. Jensen hingegen mochte ich von Anfang an eigentlich recht gerne und fand, dass es der Autorin gut gelungen ist Jensens Art rüber zubringen. Im Laufe der Geschichte konnte ich mich auch immer mehr mit Emery anfreunden, aber trotzdem fiel mir deswegen der Einstieg in die Geschichte etwas schwer. Eine willkommene Abwechslung waren da vorallem der Nebencharakter Heidi, ich mochte sie sofort und finde, dass sie die Geschichte auch immer etwas aufgelockert hat. Daher bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Reihe, der sich unter anderem um sie drehen wird. Die Handlung hat mir grundsätzlich gefallen, obwohl ich hier sagen muss, dass sie nicht dem Klappentext entspricht und ich daher erst mit einer anderen Story gerechnet habe. Außerdem fand ich, dass ziemlich viele Handlungsstränge aufgemacht wurde, aber nicht alle die nötige Aufmerksamkeit bekommen haben, hier hätte ich mir vielleicht ein zwei Handlungsstränge weniger gewünscht und dafür tiefere Informationen zu den anderen. Außerdem waren die Konflikte für mich zum einen etwas übertrieben und mir waren es auch einfach zu viele, zumal sie gefühlt sofort wieder bereinigt waren und man den Eindruck hatte, zwischen den beiden wäre nie etwas gewesen. Den Schreibstil mochte ich tatsächlich überraschend gerne, anfangs hatte ich ein wenig die Sorge, dass das ganze Buch durchzogen wäre von detaillierten Erotikszenen, dies war allerdings nicht wirklich der Fall. Stattdessen war das Buch angenehm und leicht geschrieben und hatte auch eine gewisse Portion Humor. Fazit: Eine Geschichte, die doch anders ist als man zunächst vermuten würde und auf jeden Fall Spaß macht. Trotzdem konnte mich der Roman nicht in allen Punkten überzeugen.

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