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Rezension zu
Ziemlich wunderbares Leben

Sehr ernste Geschichte mit offenem Ende

Von: Einfach nur ich
22.08.2019

Kurzum: es hat mir nicht gefallen. Ich lese zur Entspannung und möchte mich in der Geschichte verlieren können. Das war weder aufgrund des Themas möglich, noch aufgrund der leider doch sehr zahlreichen Schreibfehler, wenn auch der Schreibstil an sich sehr angenehm war. Spoiler: Die Story ist sehr ernst. Klar, Krebs ist kein lustiges Thema, aber auf knapp 350 Seiten war alles vertreten, das ein Leben erschüttern kann: die Krebserkrankung mit allen Facetten, der schwule Sohn, das insolvente Unternehmen des Mannes, die gescheiterte Ehe aus nichtigem Anlass. Das Buch endet, ohne wirklich zu enden. Ich verstehe diese neue Angewohnheit einiger Schriftsteller nicht. Warum kann eine Geschichte nicht enden? Ich möchte nicht ein eigenes Ende erfinden; ich möchte unterhalten werden und mir nicht selbst eine Geschichte ausdenken. Die Reaktionen und Dialoge der Charaktere wirken teilweise arg konstruiert, die Story selbst, als müsste unter Zeitdruck und auf wenigen Seiten möglichst viel Drama untergebracht werden. Alles in allem war es einfach kein Buch für mich. Es hatte weder das Mitreißende eines guten Romans, noch die Glaubwürdigkeit einer wirklich erlebten Schilderung des eigenen Lebens.

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