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Rezension zu
Ziemlich wunderbares Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Leben nach der Krebserkrankung

Von: YST
07.09.2019

Abi hat Krebs, es scheint aber langsam bergauf zu gehen und sie erholt sich nach und nach. Während ihrer Krankheit hat sie etliche Pläne gemacht, was sie tun würde, wenn sie alles überstehen sollte. Doch dann zerplatzen ihre Träume, da sich in der Krankheitsphase doch einiges verändert hat. Ihr Mann John und ihr Sohn Seb haben einiges für sich behalten um Abi nicht zusätzlich zu belasten. John hängt die ganze Zeit vor dem Handy und scheint Abi gar nicht mehr wahrzunehmen. Was verheimlicht er? Nach und nach kommen die Geheimnisse raus. Ihr fast volljähriger Sohn Seb steckt mitten in den Abschlussprüfungen, hat eine tolle Freundin und es scheint gut zu laufen. Doch eigentlich steckt er mitten in einer Krise und weiß gar nicht mehr, wer er ist. Er frisst alles in sich hinein und möchte sich keinem anvertrauen. Findet Abi wieder Zugang zu ihm? In der schwierigen Zeit läuft ihr per Zufall der langjährige Freund aus den Teenagerzeiten über den Weg. Steve weiß weder was von der Krankheit noch von den Problemen und das findet Abi toll. Die Gespräche mit ihm sind so unbelastet und problemlos. Soll sie John von den freundschaftlichen Gesprächen erzählen? Eigentlich waren es ja nur ein paar Gespräche und nicht mehr. Das Buch ist toll geschrieben. Die Erzählform wechselt zwischen den Hauptdarstellern und so lernt man die Sicht der jeweiligen Personen kennen. Es bleibt spannend, da man einfach wissen muss, wie es weitergeht. Einen einzigen Punkt Abzug gibt es für das Ende, da es so offen gelassen wird. Ich persönlich habe lieber einen konkreten Abschluss.

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