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Rezension zu
Im Wald der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider kein Krimi...

Von: Doris Rörig
07.10.2019

Auf Grund der Inhaltsangabe auf dem Buchrücken, nahm ich an, dass es sich bei diesem Roman um einen spannenden Krimi handelt. Schnell wurde mir klar, dass ich mich hierbei geirrt hatte, es handelt sich um eine Familiengeschichte, die in den 1940er - 1960er handelt. Diese wird von der jungen, gerade verheirateten Angie aus der Ich-Perspektive in den 1960er Jahren (Gegenwart) erzählt. Außerdem berichtet Ruby, ihre Nichte, ihre Geschichte (3. Person Perspektive) auch aus der Gegenwart. Und als letztes berichtet Silja, Rubys Mutter und Angies Schwägerin, ( 3. Person Perspektive), von ihrem Leben beginnend im 2. Weltkrieg bis zu ihrem Verschwinden in den 1960er Jahren. Was als glückliches Familienleben beginnt, wird immer mehr von Zweifeln, Geheimnissen und tragischen Ereignissen überschattet. Es war interessant zu lesen, wie die Rolle der Frau in den 1960er Jahren noch aussah. Eine Frau, die sich im Beruf und in der Familie behaupten wollte, hatte es noch sehr schwer und wurde von der Gesellschaft nicht anerkannt. Der Roman ließ sich gut lesen und war auch interessant, aber für meinen Geschmack zu langatmig. Die Geschichte hätte kürzer zusammen gefasst werden können. Leider war er auch nicht so spannend wie erwartet, obwohl das Ende der Geschichte sich andersals erwartet darstellte.

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