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Rezension zu
Im Wald der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider etwas langatmig

Von: Barbara
14.10.2019

Wisconsin 1960 – Angie Glass ist mit dem älteren attraktiven Paul Glass glücklich verheiratet und frischgebackene Mutter von Baby PJ. Sie führt ein glückliches Leben, bis ein Anruf von Ihrer Nichte Ruby ihre heile Welt ins Wanken bringt. Paul’s Bruder Henry wurde tot im Wald gefunden und seine Frau Silja ist spurlos verschwunden. Die Geschichte wird aus der Sicht der drei Frauen (Angie, Silja und Ruby) erzählt und teilt sich auf Gegenwart 1960 (Angie und Ruby) und Vergangenheit 1942 – 1960 (Silja und teilweise Ruby) auf. Der geschichtliche/gesellschaftliche Hintergrund der damaligen Zeit in der USA wie z.B. der 2. Weltkrieg, Kommunismus, Religion, Frauenrolle etc. spielen dabei eine grosse Rolle. Angie kommt etwas naiv, aber doch sympathisch daher, Silja sehr ehrgeizig und Ruby sehr verschlossen. Henry kommt nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr mit seinem Leben zurecht und Silja und Ruby leiden darunter. Paul hingegen hat eine etwas düstere Vergangenheit und Angie erkennt sein «zweites» Gesicht fast zu spät. Den Roman fand ich leider etwas langatmig und teilweise auch langweilig, obwohl man unterschwellig immer mehr merkte, dass da Einiges im Argen liegt und dass die attraktiven Glass Brüder nur nach aussen charismatisch und nett erscheinen. Spannender wurde der Roman dann im letzten Drittel.

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