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Rezension zu
Die Hafenschwester (1)

starke und mutige Protagonistin

Von: kleine_Antje
24.11.2019

Hamburg, 1892: Die Cholera erschüttert die Stadt an der Elbe und fordert tausende Opfer. Als Marthas Mutter stirbt, muss sie das Überleben ihrer Familie sichern. Die junge Frau aus dem armen Gängeviertel ergattert eine Lehrstelle am Eppendorfer Krankenhaus und arbeitet sich bis zur OP-Schwester hoch. Während die Ärzte sich im Wettlauf gegen die Zeit befinden, ist Hamburg auch im politischen Umbruch: Die Hafenarbeiter streiken, die Frauen kämpfen ums Wahlrecht und für die Rechte von Prostituierten. Martha schließt sich der Frauenbewegung an und führt gleichzeitig ihren ganz persönlichen Kampf. Denn sie hat nicht nur die Liebe zur Medizin entdeckt, sondern – gegen die strengen Regeln am Krankenhaus – auch zu einem jungen Mann … Meinung: Mein erster Roman von der Autorin Melanie Metzenthin und ich bin total begeistert. Ich brauchte ungefähr zwei Kapitel um so richtig rein zukommen und die Protagonistin Matha richtig kennen zu lernen. Für mich ist Matha so eine mutige und starke Frau, die trotzdem bodenständig ist. Es müsste mehr Mathas in der Welt geben. Die gesamte Geschichte ist super spannend und interessant gestaltet. Für mich war dieser kleine Einblick in Millies Leben auch sehr interessant. Man kommt super in die Geschichte rein. Alles ist sehr flüssig geschrieben Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, welches gut recherchiertwurde und Lust auf einen zweiten Teil macht. Ich hoffe es so sehr, dass ein zweiter Teil raus kommt. Matha hat es mir wirklich angetan.

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