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Rezension zu
Das Weihnachtslied

Wunderschöne und warmherzige Geschichte

Von: Lovelytesting
28.11.2019

Die Zwillingsschwestern Mia und Valerie leben mit ihren Eltern am Chiemsee. Die Mutter ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich und fliegt mit Valerie nach New York, um sich dort mit ihren Eltern zu beratschlagen. Sie zögert die Rückreise immer weiter hinaus, verliebt sich in einen anderen Mann und bleibt schließlich mit Valerie dort. Mia und ihr Vater sind sehr unglücklich, finden aber keine Möglichkeit, die Familieneinheit wieder herzustellen. Mia liebt, genau wie ihr Vater, die Musik und arbeitet als Lehrerin am Gymnasium. Dort leitet sie auch den Schulchor und bereitet sich mit den Kindern auf das Weihnachtskonzert, das in der Umgebung sehr beliebt ist, vor. Von einem Moment zum anderen wird ihr gekündigt und der Chor von einem neuen Musiklehrer übernommen. Zum selben Zeitpunkt stirbt ihr Vater, den sie wegen seiner Krankheit schon lange betreute. Sie findet in seinem Musikzimmer ein angefangenes Notenblatt von einem Weihnachtslied, das er für seine Tochter Valerie begonnen hatte zu schreiben. Wegen seiner Krankheit war er nicht mehr in der Lage, das Lied zu vollenden. Mia setzt ihre Zwillingsschwester Valerie, zu der sie seit der Trennung als Kinder keinen Kontakt mehr hatte, vom Tod des Vaters in Kenntnis. Valerie beschließt, zur Beerdigung nach Deutschland zu fliegen. Eine sehr emotionale Familiengeschichte beginnt. Im weiteren Verlauf vervollständigt Mia das Weihnachtslied, um es Valerie zu übergeben. Das Buch ist sehr angenehm flüssig geschrieben. Das Schicksal wird aus dem Blickwinkel von Mia und Valerie geschildert. Somit wird der Leser genau aufgeklärt, warum das Leben sich derart entwickelte. Die Geschichte ist spannend und rührend, so dass ein Taschentuch nicht weit entfernt liegen sollte. Das Cover zeigt eine junge lachende Frau, die durch eine Winterlandschaft spaziert. Für mich wird dadurch kein Bezug auf den Inhalt hergestellt, aber die Farben und die aufgedruckten Sterne sehen schön aus. Ich kann das Buch nur empfehlen. Ein Lesevergnügen auf dem Sofa an einem grauen Wintertag ist sicher.

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