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Rezension zu
Die Schuld jenes Sommers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein Trauma

Von: Petra Wiechmann
04.12.2019

Klappentext Bath 1942: Im Chaos eines Bombenangriffs ist der kleine Davy plötzlich unauffindbar. Frances, die auf den Jungen aufpassen sollte, macht sich auf die Suche. Sie ist verzweifelt, denn schon einmal ist ein Kind verschwunden: Vierundzwanzig Jahre zuvor war ihre beste Freundin Wyn nach einem Streit nie wieder aufgetaucht. Ausgerechnet in dieser schicksalhaften Nacht fördert der Einschlag einer Bombe das Skelett eines Kindes zutage. Das tote Mädchen ist Wyn. Frances ist zutiefst erschüttert, und dunkle Erinnerungen aus der Vergangenheit werden lebendig. Was geschah in jenem Sommer vor über zwanzig Jahren? Wo ist Davy? Und hat er überlebt? Meinung ein sehr dramatisches Buches, es spiegelt die Zeit sehr authentisch wieder. Nicht nur das Kriegsgeschehen und die damit verbundene Angst, auch die Meinungen zu bestimmten Themen, oder die Verhaltensweisen in Konfliktsituationen werden sehr glaubhaft dargestellt. Frances ist mir ihrem Leben überfordert, weiß aber nicht so richtig warum. Auch wenn der Verlust ihrer Freundin schlimm war, so hätte sie nach zwanzig Jahren darüber hinweg sein müssen, so die Meinung von Familie und Freunden. Die Erklärung dafür ist einleuchtend. Langsam etwas zu langsam steuert das Buch auf den Höhepunkt zu. Es löst sich nicht alles in Wohlgefallen auf, es gibt kein richtiges Happy End aber ich bin als Leser zufrieden.

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