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Rezension zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf Peters Spuren

Von: Anna Riedel
15.12.2019

Paolo Cognetti nimmt den Leser mit in die nepalesische Dolpo-Region. Inspiriert von Peter Matthiessens Buch „Auf der Spur des Schneeleoparden“ bricht er im Oktober 2017 mit einer Expedition in das kargste, am dünnsten besiedelte Gebiet des ganzen Landes auf. Unterwegs stößt ein Hund, der für Paolo eine besondere Bedeutung hat, zu ihrer Gruppe. Nach zwanzig Jahren wagt er sich zum ersten Mal wieder in eine Gegend, die höher als dreitausend Meter liegt. Trotz der Schwierigkeiten, mit denen er in der Vergangenheit zu kämpfen hatte, nimmt er den Kampf mit seinem Dämon auf. Mit seiner bildhaften Sprache bringt er uns dazu, die Landschaft, die Menschen und die Tiere mit seinen Augen zu sehen und ihn auf seiner Reise zu begleiten. Wir tauchen in eine andere Kultur ein und empfinden ein Gefühl der Entschleunigung. Das Buch ist mit seinen 120 Seiten recht kurz gefasst. Gern hätte man Paolo Cognetti noch eine Weile begleitet. Wenn sie die Berge lieben, ist dies das richtige Buch für sie. Aber auch mir, die das Meer liebt, hat es sehr gut gefallen.

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