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Rezension zu
Im Schatten des Schwertes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gespannt auf den dritten Teil

Von: Jule
01.03.2020

Da ich vom ersten Buch begeistert war, konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Leider ist das zweite Buch sehr ausschweifend und langatmig geworden. Die im ersten Buch noch gut ausdifferenzierten Sichtweisen von Yumeko und Tatsumi werden durch die zusätzliche Stimme von Hakaimono schwammig, manchmal wirkt die Stimme des Dämons unglaubwürdig. Allgemein ist es seltsam, plötzlich in die Gedanken des Dämons einzutauchen, der schon so viel Unheil angerichtet hat. Und genau dieser Dämon lässt Yumeko, nachdem er eigentlich glaubte, dass er sie getötet hat, am Ende am Leben? Die Schauplätze sind insgesamt relativ einfach gehalten, da man sich entweder (ewig) bei den Kage aufhält, oder Hakaimono bei Genno (der hier böser als Hakaimono erscheint). Die neuen Geister und yokai sind nicht so überzeugend wie im ersten Buch. Außerdem ist der gut versteckte Tempel doch recht schnell gefunden. Überraschend waren die Flirts zwischen Daisuke und Okame. Das war DIE Überraschung. Hierbei schien es, als ob die Liebesbeziehung zwischen den beiden Männern die nicht mehr vorhandene Bindung zwischen Yumeko und Tatsumi kompensiert. Da bin ich auf die Fortsetzung gespannt. Insgesamt schafft es das Buch meiner Meinung nicht, den fulminanten Start des ersten Buchs fortzusetzen. Dennoch ist es nett zu lesen.

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