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Rezension zu
Im Schatten des Schwertes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Feen, Prinzen und Drachen - auf Japanisch

Von: Bernd Schmidt
14.01.2020

"Im Schatten des Schwertes" ist der zweite Band der Schatten Serie, wozu auch "Im Schatten des Fuchses" (Band 1) und "Im Schatten des Drachen" (Band 3) gehören. In diesem Band geht es darum, dass das Fuchsmädchen Yumeko die Drachenrolle in den Tempel zurückbringen muss. Es wäre natürlich zu einfach und zu langweilig, wenn sie nicht auf dem Weg dahin mit einigen Hindernissen nicht herausgefordert wäre. Und sie haben es in sich. Nicht nur dass sie in ihren Händen das Schicksal des Landes hält, sondern von ihr hängt auch das Leben des Samurais Tatsumi ab. Tatsumi ist vom Dämonen Hakaimono besessen, Auch wenn ich gewöhnlich kein Fan von Hypes bin, muss ich gestehen, dass Julie Kagawa ihn vollkommen verdient hat. Sie schafft es sehr locker, eine fremde Welt zu beschreiben und Charakteren Tiefe und Vielfältigkeit einzuhauchen. Man wird schnell in diese Welt eingesogen, kann förmlich die ganzen Szenen wie ein Blockbuster-Film vor dem geistigen Auge sehen und fiebert mit, dass alles doch ein gutes Ende nimmt. Ich war von Anfang an gefesselt und bis zum Ende sehr gut unterhalten. Und das ist genau was ich von einem belletristischen Buch erwarte. Allerdings muss ich anmerken, dass man mit diesem Band nicht die Schatten-Serie anfangen sollte, denn der erste Band wichtig zur Orientierung ist. Ansonsten ist die Geschichte schwer zu folgen. Auch wenn die japanischen Namen bisweilen nicht einfach zu merken sind und die Welt eher was für Manga-Fans und Liebhaber der ostasiatischen Sagen ist, kann es uneeingeschränkt allen empfehlen, die sich auf neue Abenteur mit offenem Geiste einlassen möchten. Man kann nichts dabei verlieren, nur neue Erkenntnisse und Eindrücke gewinnen!

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