Rezension zu
Im Schatten des Schwertes

Inhalt: Das Fuchsmädchen Yumeko ist unterwegs auf einer gefährlichen Mission. Sie muss eine geheime Pergamentrolle in Sicherheit bringen. Es darf nicht in falsche Hände geraten, sonst kann ein einziger „böser“ Wunsch das ganze Reich für immer in Finsternis stürzen. Samurai Tatsumi ist ihr starker Begleiter, der mit der Zeit ihr Freund und Vertrauter wurde - vielleicht auch mehr?! Doch Yumeko hat einen Feind, den Dämon Hakaimono, der über Jahrhunderte in das Samuraischwert Tatsumis gebannt war. Jetzt ist der Dämon frei und hat sich des Körpers und des Geistes Tatsumis bemächtigt. Hakaimono setzt alles daran, in den Besitz Pergamentrolle zu gelangen. Yumeko muss dies mit allen Mitteln verhindern, auch wenn das ihren Tod bedeutet. Fazit: Die Autorin hat ihren Schreibstil so gewählt, dass man hineingenommen wird in das Buch. Man fiebert mit bis zur letzten Seite. Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an. Es macht natürlich Sinn mit Band 1 anzufangen. Julie Kagawa lässt in das Buch japanische Mythen einfließen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Der Band endet mit einem Cliffhanger, so dass man am liebsten gleich weiterlesen möchte. Meinung: „Im Schatten des Schwertes“ ist eine gelungene Fortsetzung, die jedoch etwas ruhiger ist als der 1. Band „Im Schatten des Fuchses“. Der Autorin gelingt es, den Leser zu fesseln und deshalb vergebe ich gerne gute 4 Sterne und kann diese Reihe jedem empfehlen.