Rezension zu
Gemüse ohne Gift

Erste Meinung zum Buch: Sehr sympathischer Autor - ein Arzt, der gern kocht und das Essen dann fotografiert (oder fotografieren lässt) und dann in einem Buch veröffentlicht, um Interessierte daran teilhaben zu lassen. Den Arzt würde ich auch konsultieren. Nun ist es jedoch so, dass ich zum einen (Gott sei dank noch) keinerlei Beschwerden habe und zum anderen die Anreise zu Dr. Steven R. Gundry sehr lange wäre. Denn dieser praktiziert in Amerika. Vermutlich würde weder Fahrtkosten noch Behandlung die Krankenkasse übernehmen. Aber zurück zum Buch "Gemüse ohne Gift". Einige der über 100 Rezepte habe ich bereits erfolgreich nachgekocht. Und einige der nachgekochten Rezepte sind auch in den Recall gekommen und werden somit erneut mal wieder gekocht. Es ist ein sehr gutes Gefühl und schmeckt auch doppelt so lecker, wenn man weiß, dass das Gericht gesund ist. Den Satz auf dem Buchcover "Den Darm heilen und das Gewicht reduzieren" kann ich bisher noch nicht bestätigen. Das liegt allerdings daran, dass ich das Buch nun noch nicht so lange habe und eben noch nicht so lange testen konnte. Durch dieses Buch habe ich erfahren, dass Dr. Steven R. Gundry bereits ein Buch über Lektine geschrieben hat. Sozusagen den ersten Teil. Dieser lautet: "Böses Gemüse". Aber auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, ist das Buch "Gemüse ohne Gift" verständlich. Dr. Steven R. Gundry macht nicht nur Rezeptvorschläge sondern erklärt auch in einfachen Worten und Beispielen, was Lektine sind und welche Lebensmittel er empfiehlt. Ich habe bei der Bewertung des Buches "Gemüse ohne Gift" lediglich einen Punkt Abzug gegeben, da so einige Rezepte mit Avocados sind und die mag ich überhaupt nicht, auch wenn sie noch so gesund sein sollen! Vom Autor bin ich so überzeugt, dass ich mir wohl noch "Böses Gemüse" auch kaufen werde.