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Rezension zu
Das andere Mädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und sehr gut erzählt

Von: brigitta
04.03.2020

Inhalt: "Darf ich mich zu ihnen setzen?", fragte der Fremde. Dieser Satz verändert Kims Leben, denn der Fremde ist überzeugt das Kim Leamy in Wirklichkeit Sammy Went ist. Sammy verschwand vor 28 Jahren auf einem anderen Kontinent und wurde nie gefunden. Für Kim ist die Vorstellung eigentlich als Sammy in Kentucky geboren zu sein vollkommen absurd, doch die Geschichte lässt sie nicht mehr los. Es gibt von Kim keine Babybilder, keine Aufnahmen vor ihrem 3. Lebensjahr und die Kinderbilder ab dem 3. Lebensjahr sehen der verschwundenen Sammy verblüffend ähnlich. Trotzdem kann sich Kim ihre Mutter nicht als Entführerin vorstellen, bis sie feststellt, das ihr Stiefvater ein Geheimnis hütet. Kim beginnt nach ihrer Identität zu suchen und begibt sich damit in große Gefahr ... Fazit: Eigentlich habe ich schon recht viele Geschichten über entführte Kinder und falsche Identitäten gelesen und dachte, hier könnte mich nichts mehr überraschen. Da habe ich aber falsch gedacht, denn "Das andere Mädchen" hat mich sehr überrascht und das absolut positiv. Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus Kims Sicht in der heutigen Zeit und der andere Erzählstrang findet in der Vergangenheit in Kentucky statt. So nähert man sich aus zwei Zeitlinien dem Kern der Geschichte. Das hat mir unheimlich gut gefallen und der Thriller hat dadurch Tempo bekommen. Christian Whites Schreibstil ist sehr eingängig und es fällt leicht, eine Seite nach der anderen zu verschlingen. Auch die Figuren, die White den Roman tragen lässt, sind sehr gut ausgearbeitet und passen hervorragend in die Geschichte. Ob Amy, Kims Schwester, oder James, Sammys Bruder, alle Figuren erobern ihren Platz und füllen ihn gut aus. Dieser Thriller hat mich auf eine Reise durch zwei Zeiten und zwei Kontinenten mitgenommen und mir damit sehr spannende Lesestunden geschenkt.

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