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Rezension zu
Für immer die Alpen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Keine leichte Lektüre

Von: Büchereitante
12.03.2020

Das Buch "Für immer die Alpen" erzählt die Geschichte eines verlassenen und ungeliebten Kindes, das durch die Suche nach Anerkennung zum Hochstapler und schließlich zum Datendieb wird. Am Anfang des Buches hatte ich Mitgefühl für den jungen Johann, doch mit zunehmenden Alter wird er mir immer unsympathischer. Er manipuliert, stapelt hoch und sucht die Schuld für unbequeme Dinge in seinem Leben immer bei den anderen. Am Ende ist er ein einsamer Mann, der Angst hat von seinen Gegnern aufgespürt zu werden. Benjamin Quaderer lässt seine Romanfigur Johann Kaiser seine Lebensgeschichte zurückblickend von 2020 ab seiner Geburt 1962 in vierzehn Büchern, unterteilt in mehrere Kapitel, erzählen. Die meisten Kapitel sind "normal" zu lesen, andere jedoch enthalten seitenweise Fußnoten, geschwärzte Passagen oder parallele (linke und rechte Seite anderer Erzähler) Erzählungen. Für mich war das teilweise verwirrend, da ich z. B. immer wieder zurück zum eigentlichen Text zurückblättern musste. Das Buch erhält dadurch unnötige Länge.

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