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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwei Menschen die mit Verlust umzugehen versuchen und sich dabei näher kommen

Von: Buecherfeen
27.04.2015

Dieses Buch bestellte ich mir nicht aufgrund des optischen Eindrucks. Ich finde das Cover nämlich nicht so ansprechend, aber dafür gefiel mir der Klappentext umso besser! Ich habe ja vorgestern Die Sache mit Callie und Kayden zuende gelesen und ich muss sagen Nova & Quinton gefallen mir zwar gut, jedoch nicht so gut wie Callie und Kayden. Trotzdem empfehle ich euch auch dieses Buch! Auch dieser Roman von Jessica Sorensen wird aus der Sicht von Beiden erzählt, sodass man von Anfang an mehr Informationen über sie hat und sich gut in beide hineinversetzten kann. Jedoch auch hier erfährt man viel erst im Laufe des Buches, was die Spannung steigert. Auch Nova und Quinton haben Schicksale hinter sich, die sie verändert haben. Novas Freund Landon brachte sich vor 15 Monaten um und sie ahnte nichts, obwohl er immer wieder Andeutungen machte und ein sehr trauriger Mensch war. Deshalb macht sie sich Vorwürfe und hat seit dem sie ihn gefunden hat Angstattacken. Sie geht aufs College und hat eine Freundin namens Delilah. Als sie und Delilah in den Sommerferien nach Hause kommen, will Delilah ihren Freund Dylan besuchen und Nova begleitet sie. Bei Dylan und Tristan ist gerade Tristans Cousin Quinton eingezogen. Er erinnert Nova an Landon, da auch er sehr traurige Augen hat und ebenfalls Künstler ist. Dies liegt daran, dass auch er seine große Liebe Lexi und seine Cousine Ryder bei einem von ihm verursachten Autounfall verloren hat. Dies erzählt er Nova jedoch nicht. Er hat schlimme Schuldgefühle und sein Leben erscheint ihm seitdem wertlos. Er kifft viel, um seine inneren Schmerzen zu betäuben. Quintons Vater hat ihn nie richtig geliebt, da seine Mutter bei seiner Geburt starb. Nach dem Unfall schmiss er ihn jedoch raus und er kam bei Tristan unter, der ihn als einziger Verwandter noch akzeptiert, obwohl er seine Schwester "getötet" hat. Nova und Quinton ziehen sich gegenseitig an, da sie beide merken, dass sie die Trauer verbindet, obwohl sie eigentlich nicht darüber reden. Beide sind an einem Punkt angelangt, an dem sie ohne ihre Verluste nie wären und versuchen beide ihre Trauer zu bekämpfen und nicht zu große Schuldgefühle zu bekommen, wenn sie etwas zusammen machen. Nova gefällt mir von allen Charakteren am Besten, da sie am Stärksten ist. Auch ihre Unschuld und ihr kommender Wille das Leben zu genießen finde ich gut. Quinton dagegen gefällt mir weniger, da er sich immer gegen sein Glück wehrt und in Schuldgefühlen badet. Er hat das Leben so gut wie aufgeben und wünscht sich er wäre auch beim Unfall gestorben. Seine klaren Momente gefallen mir jedoch sehr gut. An denen er nicht die ganze Zeit an seine Schuld denkt. Delilah gefällt mir am Anfang sehr gut, doch später wird sie mir immer unsympathischer. Warum sag ich euch nicht, aber ich denke sie verbirgt etwas und ich hoffe ich erfahre es im nächsten Teil. Dies gilt auch für Dylan, nur, dass er mir von Anfang an nicht gefiel, weil er aufgrund der Drogen immer schlechte Laune hat und ihm alles egal ist. Ich kann sagen auch diese Charaktere sind sehr gut gewählt und beschrieben. Jessica Sorensen hat ein sehr gutes Gefühl dafür und hat einen sehr angenehmen Schreibstil, bei dem man die Texte "verschlingen" kann. Ich empfehle euch diesem Buch auf jeden Fall eine Chance zu geben.

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