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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Grandhotel auf Rügen

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
21.03.2020

Ein herrschaftliches Hotel in Binz auf Rügen in den 20er Jahren welche das Leben der Familie von Plesow im Griff hat. Bernadette ist das Familienoberhaupt und gibt das Zepter nicht aus der Hand. Josephine die Tochter rebelliert sehr gerne gegen ihre Mutter und sucht als Künstlerin immer noch nach ihrer Bestimmung. Der Sohn Constantin hat in Berlin sein eigenes Hotel aufgebaut und Alexander versucht zusammen mit seiner Mutter das Grant in Binz. Alles hat den Anschein es wäre alles in Bester Ordnung zu sein, doch je weiter man hinter die Fassade schaut umso mehr Geheimnisse treten zu Tage. Ich muss gestehen, dass ich mich auf diesen Roman von Caren Benedikt wirklich sehr gefreut habe da ich für mein Leben gerne Historische Romane lese. Als ich mit dem Lesen begann kam ich sehr gut in das Buch rein, allerdings hat dies nicht sehr lange gehalten und ich kam nur noch sehr schleppend voran. Es waren insgesamt um die zehn Handlungsstränge die teilweise sogar während der Kapitel gewechselt haben und ja mich haben diese Wechsel im Laufe des Romans doch sehr in meinem Lesefluss gehindert. Aus diesem Grund hat es ca. 1 Woche gedauert bis ich das Buch gelesen hatte. Es gab Figuren mit denen kam ich wirklich gut zurecht und andere haben mich mit ihrem Verhalten so angewidert, so dass ich für diese Kapitel wirklich sehr lange benötigt habe. Dem Handlungsverlauf konnte man teilweise wirklich sehr gut folgen und dann gab es Stellen denen man nicht so gut folgen konnte und sich so auch etwas gezogen haben, jedenfalls ging es mir so. Von den Figuren her kann man sagen, dass die gesamte Gesellschaftsschichten von damals aufgegriffen warne und man so auch einen guten Einblick in den Alltag der damaligen Zeit bekommen hat. Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und war ich mir bis zum Schluss nicht Sicher wie alles ausgehen wird. Man konnte sich die Handlungsorte anhand der Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge währen des Lesens entstehen lassen. Auch die Figuren des Romans fand ich sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese beim Lesen sehr gut vorstellen konnte. Josephine war mir wirklich die liebste Figur des Romans wenn man es so nennen möchte und Constantin konnte ich so gar nicht leiden von den Hauptfiguren her. Leider konnte mich dieser Roman nicht völlig überzeugen und ich muss fast sagen, dass ich wirklich froh war als ich das Buch beendet hatte. Mit der Sternevergabe habe ich mich wirklich schwer getan und nach sehr langer Überlegung vergebe ich drei von fünf Sternen.

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