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Rezension zu
Vardo – Nach dem Sturm

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Norwegen mal anders

Von: Kim
28.03.2020

Wow, als ich das Buch beendet habe, wusste ich garnicht so recht was da grade passiert ist. Mir sind beide Protagonistinen super doll ans Herz gewachsen, sowohl Maren, als auch Ursa, mit Ursa habe ich jedoch meine Zeit gebraucht, da sie doch am Anfang recht naiv ist. Ursa kommt erst später aus Bergen nach Vardø, während Maren ihr ganzes Leben in Vardø verbracht hat. Dieses kleine norwegische Fischerdorf ist mir in der Zeit so ans Herz gewachsen, zumal ich Skandinavien einfach liebe. Es ist sehr schön zu lesen, wie sich die Charaktere in dem Roman weiterentwickeln, wie Maren nach dem Sturm, welcher Vardøs Männer in den Tod reißt, um ihr Überleben kämpft und Ursa, die sich von einem naiven Mädchen zur jungen Frau entwickelt. Jedoch muss ich auch sagen, das der Mann, welcher nach Vardø geschickt wird um das Grauen von dort zu bekämpfen, mir maßlos auf den Geist ging und mich einfach nur aufgeregt hat, was jedoch wahrscheinlich so sein sollte. Im Ganzen fand ich das Buch ziemlich gut, außer dass ich mich immer wieder über den Kommissar aufgeregt habe. Man muss sich jedoch darauf einlassen, das einige wenige Worte auf norwegisch geschrieben sind, was aber meiner Meinung nach nur die Atmosphäre besser rüberbringt, da diese Wörter auch gut zu verstehen sind. Somit ist es von mir eine absolute Empfehlung für jeden, der sich für Norwegen und die Geschichte dort um 1600 interessiert.

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