Rezension zu
Only You – Alles beginnt in Rom
Rezension zu "Only you - Alles beginnt in Rom"
Von: Medeas MemoriesDie Geschichte wir abwechselt aus der Erzähler Perspektive von Alf und Letty, und später auch Frances, erzählt. Leider kommen bei der Erzähler Sicht immer weniger Gefühle bei mir an an, als wenn es aus der Ich Sicht geschrieben wäre. So auch hier. Zudem konnte ich mich mit keinem der Figuren anfreunden. Alf mag zwar ganz nett sein, aber er macht manche Dinge, bei denen ich die Beweggründe nicht verstehen kann. Letty hat zwar eine traumatisierende Vergangenheit, aber genau deswegen kann ich über ihre Entscheidungen nur den Kopf schütteln. Auch die jeweiligen Eltern der beiden konnten keine Sympathiepunkte sammeln. Außerdem bin ich immer wieder mit den Eltern der beiden und ihren Backgroundstorys durcheinander gekommen, weil alles auf einem erzählt wurde und ich es so in meinen Gedanken nicht auseinander halten konnte. Das Alf und Letty ihre Eltern mit Vornamen ansprechen macht es natürlich auch nicht leichter. Mehr Namen - mehr Verwirrung. Das Buch hat kaum Spannende Stellen. Es wurde eher mit viel Kitsch gearbeitet und auch viel Drumherum erzählt. Somit kommt man nicht auf den Punkt und die Geschichte zieht sich immer länger und wird zäher. Deswegen hatte ich irgendwann auch keine große Lust mehr weiterzulesen und habe einige Sätze am Schluss nur noch überflogen. Wobei das Ende noch einige tolle Wendungen für einen übrig hat. Außerdem lädt das Setting, vor allem von Rom, einen zum träumen ein
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