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Rezension zu
Mister West

Rockiger Lehrer

Von: SoundOfMyBooks
09.04.2020

Erster Satz >> Es musste irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben, dass sich mit guten Genen gesegnete Menschen meist wie Arschlöcher benahmen. << Klappentext Rachel Martin macht ihren Doktor in Musiktherapie und arbeitet nebenher mit ihrer besten Freundin Ava in einer angesagten Bar in Brooklyn. Als Avas verlogener Exfreund das Lokal betritt, sieht Rachel rot und sagt dem Fremden gründlich die Meinung. Leider stellt sich heraus, dass sie den falschen attraktiven Mann vor allen Gästen anfährt. Wie peinlich! Doch es kommt noch schlimmer. Am nächsten Tag betritt ihr neuer Professor und Doktorvater, der berüchtigte und brillante Caine West, den Hörsaal – und es ist niemand anders als der gutaussehende Mann aus der Bar ... Eigene Meinung In der Story geht es um Rachel und um Caine oder besser gesagt Mister West. Die Geschichte beginnt, als Rachel, aus Loyalität ihrer Freundin Ava gegenüber, einen Mann ganz schön die Leviten liest. Dass sie dabei ordentlich ins Fettnäpfchen tritt, fällt ihr erst auf, als sie mit Ava über das Hemd des Mannes redet, dann suchen beide schnell das Weite... am nächsten Tag, als sie zum ersten Mal den Hörsaal der Universität betritt, fällt außerdem auf, dass der Mann von gestern ihr neuer Professor ist - Mr. West. Hier haben wir es wieder mit einem klassischen Start von Vi Keeland zu tun. Sofort ist man in einer lustigen Szenerie. Vor allem liebe ich ja ihre Geschichten wegen der witzigen Dialoge, da sie einfach unschlagbar sind. Zudem bindet sie auch immer einen gefühlvollen, oft tragischen Teil mit ein und einen Hauch von Erotik. Man hat also meistens das Rundum-Sorglos-Paket, wenn man sich auf eins ihrer Bücher einlässt. Ich behaupte ja auch immer, dass auf diese Autorin Verlass ist. Bisher hat sie mich noch nie enttäuscht. Das hat sie mit „Mr. West“ auch nicht, dennoch muss ich sagen, dass diese Story für mich ihre Schwächste war und das vorwiegend im Mittelteil. Obwohl, durch die Einblicke in Mr. Wests Vergangenheit, die ich sehr spannend fand, durchaus das Potenzial zum Highlight da gewesen wäre. Leider haben die beiden sich sehr schnell gefunden, aber dann war halt, durch Streitereien, auch genauso schnell die Luft raus. Dabei liebe ich eigentlich diese neckenden Dialoge, an der die Autorin sich häufig bedient. Hier fehlten sie. Und Davis konnte ich auch nicht so recht einordnen... auch hätte ich mir mehr von Rachel und Avas Freundschaft gewünscht, das war hier bzw Ava war hier nur eine kleine Randerscheinung. Fazit Trotz des etwas anderen Mittelteils, der mir persönlich, nicht ganz so gut gefiel, durchaus empfehlenswert. Ich hoffe das der nächste Band wieder etwas mehr schwung hat.

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