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Rezension zu
Die Traumdiebe

Träume als wertvollstes Gut

Von: Sandra
09.04.2020

Im Gegensatz zu den anderen Dystopien, die ich bisher gelesen habe, bekommt man bei „Die Traumdiebe“ die dystopische Welt mit allen ihren Regeln und drum und dran nicht am Anfang beschrieben - man landet sozusagen mitten in der Geschichte, auf der Flucht der Hauptfigur. Nach und nach erfährt man dann wie alles so gekommen ist wie es ist und auch wer „unsere Leute“ sind. Durch „Geschichte“ allgemein und auch die Geschichten der einzelnen Familienmitglieder kommt man der ganzen Wahrheit in kleinen Schritten näher, wie bei einem Puzzle. (Vorsicht Spoiler) „In diesen Schulen saugen sie die Träume aus uns heraus, aus den Waben unseres Knochenmarks, wo unsere Vorfahren sie versteckten. Und wir? Tja, wir gesellen uns zu unseren Vorfahren und hoffen, dass wir den nächsten Generationen genug Träume hinterlassen haben.“ Es ist nicht vorhersehbar wie es weitergeht und hält viele (unangenehme, aber auch die ein oder andere angenehme) Überraschungen bereit - was das Buch meiner Meinung nach spannend und besonders macht. Stil und Sprache sind sehr gut und ansprechend. „Sie hatte die Träume gesammelt wie leuchtende Perlen an einer nächtlichen Schnur, die sie jeden Tag um den Hals getragen hatte, jeden einzelnen Tag, bis zu diesem.“ Ich bin gespannt wie es weitergeht!

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