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Rezension zu
Alles, nur kein Surfer Boy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein schöner, leichter Roman für zwischendurch

Von: Erzaehlerin
14.04.2020

Nachdem Taylor in dem Bett des Playboys der Schule Evan aufwacht, wird Taylor, Lehrerliebling und Spitzenschülerin, zum Tratschobjekt der Schule. Um ihren Ruf zu retten, überredet sie Evan zu einer Fake-Beziehung, auf die er sich nach kurzem Zögern einlässt. Denn lieber ist Taylor mit dem Playboy zusammen, als nur eine weitere Kerbe auf seinem Surfboard zu sein. Aufkommende Gefühle vorprogrammiert. Der Roman hat mir wirklich gut gefallen, obwohl er sehr mit Klischees beladen ist. Nicht unbedingt welche, die mich stören, aber eben solche, die nicht viel Platz für Überraschungen lassen. Dadurch, dass der Schreibstil der Autorin super schön zu lesen ist, war ich mit dem Buch innerhalb von zwei Tagen durch. Es ist humorvoll geschrieben, weshalb ich es verschlungen habe und die Protagonistin ist, anders als in vielen anderen „BadBoy“-Geschichten, selbstbewusst und tough, mit immer einem guten Konter auf den Lippen. Evan wird auf dem Klappentext als Bad Boy betitelt, ist es aber meiner Meinung nach nicht. Bis auf die Tatsache, dass er mit vielen Mädchen etwas hatte, ist er meistens freundlich und sympathisch, manchmal vielleicht nur etwas impulsiv. Auch er hat mich mit seinen Sprüchen oft zum Schmunzeln gebracht. Die beiden Protagonisten sind ein tolles Paar und ergänzen sich gut, so dass sie einander helfen und aufbauen können. Auch die Geschichten ihrer Familien verbinden sie, denn diese spielen auch eine große Rolle im Buch, die den Charakteren noch mehr Persönlichkeit gibt. Mir war klar, wie das Buch ausgeht, aber am Ende gab es dann doch eine kleine Überraschung, denn mit dem Grund für ihre „Trennung“ hatte ich nicht in voller Gänze gerechnet. Es war dennoch nicht die große Spannung, da das Buch meiner Meinung nach nicht so viel Tiefgang hat, dass es mich am Ende emotional mitgerissen hat. Dennoch habe ich mich über den Ausgang gefreut. Ich würde sagen, dass das Buch dem Genre Young Adult zuzuordnen ist, da die Protagonisten 17+ sind und das ganze in der Highschool spielt. Auch Erotik kommt eher kurz. Insgesamt gebe ich knappe 4/5 Sterne, da ich das Buch super gerne gelesen habe und es ein leichter, schöner Roman für zwischendurch war.

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