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Rezension zu
Die Julibraut

Eine Ära geht zu Ende...

Von: Sabrina
15.04.2020

Die Julibraut" von Monika Feth ist der achte und letzte Band der "Erdbeerpflücker" - Reihe um Jette und ihre Freunde. Zum Inhalt: Vor drei Jahren verliebte sich Jette in den Erdbeerpflücker Georg Taban verliebt. Fast hätte sie diese Beziehung mit dem Leben bezahlen müssen, so wie ihre Freundin Caro damals. Georg sitzt seitdem im Gefängnis...eigentlich für den Rest seines Lebens. Plötzlich geschehen seltsame Dinge. Jette erhält mysteriöse Botschaften und ihre Freunde Merle und Mike werden in Unfälle verwickelt. Zunächst messen sie diesen Geschehnissen keine besondere Bedeutung bei. Doch irgendwann schrillen bei Jette alle Alarmglocken und sie wendet sich an die Polizei. Der neue Kommissar nimmt sie und ihre Befürchtungen nicht ernst. Georg Taban scheint aus der Haft heraus seine Fäden zu ziehen und sinnt auf Rache. Mein Fazit: "Die Julibraut" ist sozusagen der Showdown der Jette-Reihe und das Buch ist flüssig zu lesen. Man sollte zum besseren Verständnis jedoch zumindest den ersten Teil der Reihe "Der Erdbeerpflücker" gelesen haben. Mir hat das Buch recht gut gefallen, auch wenn sich manche Passagen ein wenig hinziehen und definitiv hätten gestrafft werden können. Der Spannungsbogen wird nach und nach aufgebaut und das Ende hat es nochmal in sich. Das liegt natürlich auch an der typischen Erzählweise, bei der zwischen der Perspektive unterschiedlicher Charaktere gewechselt wird. Für das Ende dieser "Ära" hätte ich mir allerdings gewünscht, dass sich so manche "Beziehungskiste" innerhalb von Jette Freundeskreis aufklärt bzw. in irgendeine Richtung entwickelt. Das bleibt auf den letzten Seiten weiterhin offen.

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