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Rezension zu
Die Julibraut

Solider Abschluss der Reihe

Von: Anna-Lena Reif
16.04.2020

Wie viele andere habe ich die Reihe um Jette als Teenager begonnen. Zwar habe ich den sechsten und siebten Band nicht gelesen, aber Julibraut hat mich direkt wieder in die Welt von Jette und Merle gezogen und mich fast etwas nostalgisch gestimmt. Für das Verständnis dieses Bandes war es auch nicht weiter schlimm, dass mir die beiden Vorgänger gefehlt haben. Die Charaktere sind nach wie vor wunderbar zugänglich, da sie gut ausgearbeitet und sympathisch sind. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Handlung kann auch größtenteils überzeugen, da sie weitestgehend spannend bleibt. Was mich allerdings gestört hat, war, dass es viele unnötige Längen gab. Das Buch hätte meines Erachtens leicht gekürzt werden können, ohne der Handlung zu schaden. Im Gegenteil hätte das wahrscheinlich die Spannung erhöht, da diese Längen oft ein wenig die Spannung rausnehmen. Auch die Tatsache, dass immer wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird, hat mir an sich gut gefallen. Nur zum Schluss hin werden diese Unterkapitel dann doch etwas arg kurz und die Perspektive wechselt teilweise im halbseitigen Takt, was den Lesefluss ein wenig stört. Ansonsten ist es trotzdem ein gut gelungener Krimi, der Jette und Merle ein würdiges Ende gibt.

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