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Rezension zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderbar mitreißende Lektüre

Von: Qultur-HH
10.05.2020

Nach Mimis Zwischenstopp in der Leinweberstadt Laichingen geht sie in „Die Fotografin. Die Welt von morgen“, dem dritten Band der Mimi-Reventlow-Saga, wieder ihrer eigentlichen Berufung nach: Sie reist als Wanderfotografin durch Deutschland. Diesmal begleitet sie jedoch Anton. Gemeinsam leben sie eine Weile im trubeligen Berlin der 1910er Jahre, doch für Mimi wird es immer schwieriger, eine Gastanstellung zu finden. Zunächst scheint Werbefotografie ein Weg aus der Misere zu sein, doch gemeinsam mit Anton wagt sie den Schritt ins Unternehmertum. Petra Durst-Benning schildert gewohnt mitreißend, mit welchen kleinen und großen Widrigkeiten Mimi zu kämpfen hat, wie sich immer wieder als starke Frau beweist und unermüdlich und unbeirrbar ihren Weg geht. Manche Figuren aus den ersten beiden Bänden tauchen auf, doch leider bleibt der Roman in vielen Begebenheiten an der Oberfläche. Kaum, dass die Handlung an Fahrt aufnimmt, ist das Buch auch schon zu Ende. Zum Glück kommt im September der vierte Teil der Fotografin-Saga heraus. Denn auch wenn „Die Welt von morgen“ nicht an die beiden Vorgänger-Romane heranreicht, ist es doch ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag (Petra Durst-Benning hat einen unvergleichlich guten und flüssigen Schreibstil!), bei dem man mitfiebert und manche Figuren einfach gernhaben muss.

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