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Rezension zu
Alles, nur kein Surfer Boy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Surfer Boy ...

Von: Jasmin
28.05.2020

Meinung: Bei „Alles, nur kein Surfer Boy“, bin ich erst beim zweiten Blick am Cover hängen geblieben. Obwohl es ja eigentlich ein tolles Cover ist, hat es mich nicht auf Anhieb angesprochen. Doch ich bin froh, dass ich mich doch für das Buch entschieden habe. Der Schreibstil von Jenn P. Nguyen hat mir richtig gut gefallen. Durch ihre locker leichte Art, konnte ich gut in die Geschichte einsteigen und habe mich von Anfang wohlgefühlt. Taylor, habe ich als eine sehr ehrgeizige, schlagfertige und sture Person kennengelernt. Ich mochte sie von Anhieb, auch wenn sie nach außen hin kühl wirkt, merkt man als Leser schnell, das sie im inneren, einen ganz weichen Kern hat. Evan wird als Bad Boy beschrieben, jedoch habe ich das gar nicht so stark empfunden. Ganz im Gegenteil, er ist unglaublich süß, lässt nur manchmal den Macho raushängen, was aber kein einziges Mal unsympathisch rüberkam und was ich ganz besonders toll fand war, dass er von Anfang an aufrichtig war. Er hat es mit seiner frechen, charmanten und süßen Art, direkt in mein Herz geschafft. Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden erzählt, was ich immer wieder toll finde, da man so mehr von dem anderen erfährt und vieles besser nachvollziehen kann. Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Wohlfühlstory gezaubert, mit Protagonisten, an sich und ihren Entscheidungen gewachsen sind. Auch wenn man als Leser nicht immer alles nachvollziehen konnte, war es schön mitzuerleben, wie beide ihren Weg gehen, egal wie schwierig er auch sein mag. Es gibt einen Kritikpunkt von mir. Sowohl das Cover, der Titel und auch der Klappentext versprechen etwas, dass meiner Meinung nach viel zu kurz kommt. Evans Hobby wird hier quasi nur am Rande erzählt. Hier hätte ich mir echt mehr vom Strand-Setting gewünscht, mehr Einblick in seine Routine als leidenschaftlicher Surfer. Dies ist meiner Meinung nach, hier viel zu kurz gekommen. Jedoch tut es dieser Story keinen Abbruch, sie hat auch so funktioniert. Nur wäre sie so, vielleicht etwas runder gewesen. Fazit: In „Alles, nur kein Surfer Boy“ werden keine tiefergehenden Themen behandelt, dennoch ist es eine tolle Geschichte für zwischendurch. Ich könnte sie mir auch gut als Netflix Film vorstellen.

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