Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Haus am Ende des Fjords

Fühlig: Das Haus am Ende des Fjords

Von: Erdhaftig schmökert
14.06.2020

In der rauen Gegend der Westfjorde hält sich ein altes Fischerdorf und auch einige Bed & Breakfast Pensionen sind zu finden. Eine davon liegt in der Nähe einer heißen Quelle und gehört Isving. Sie lebt alleine, hat einige Angestellte und Multiple Sklerose. Elfen, Trolle & Miteinander Die Fabelwesen spielen zwar eine untergeordnete Rolle, aber sie werden des Öfteren bedacht. Isving stellt allerhand auf die Beine. Man ist von der ersten Seite an quasi mit ihr zusammen, erlebt ihr Leben: wie sie am Liebsten ihre Gäste aufmuntert, sich ins Dorfleben behutsam einmischt und mit ihrer Krankheit zurecht kommt. Mitten im Winter platzt ein undurchsichtiger Fremder in ihre Pension und wirbelt - auch behutsam so langsam ihr bisheriges Leben durcheinander. Es ist zwar ein Liebesroman, aber keine Schnulze. Man bekommt das Leben im Norden Islands gut mit. Die Themen drehen sich um Natur genießen, Stadtleben, Freundschaft, Ökologie und Walfang, Fischerei und Tourismus. Man lernt dabei noch das ein oder andere dazu, so was mag ich ja sehr! Und ja, es ist ein seichter Wohlfühlroman "so zum Weglesen". Gut ersonnen, mit kleinen Spannungshöhepunkten und sehr ansprechend verfasst. Alle Figuren, auf die es ankommt, kann man sich gut vorstellen. Das betrifft auch ein Islandpferd ;-) und die Geschichte wirkt so, als könne sie sich so ähnlich tatsächlich begeben. Schmöker!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.