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Rezension zu
Unsterblich - Tor der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der zweite Teil der Trilogie kommt leider nicht an den ersten heran

Von: Julia Mohr (Letters from Juliet)
06.05.2015

Meine Meinung Bei dem ersten Band war ich sehr skeptisch – so eine Mischung aus Fantasy und Dystopie – ob das wohl was für mich ist? Oh ja! Julie Kagawa hatte mich total überrascht und ich hatte den ersten Teil super schnell gelesen und konnte es gar nicht erwarten weiterzulesen. Leider ging es jedoch nicht so spannend weiter, bzw. das Buch ist halt so ein typischer Mittelteil, der seine Längen hat und mehr auf das Ende hinarbeitet. Übrigens, man kann die Bücher nicht unabhängig voneinander lesen, sondern muss den Vorgängerband gelesen haben. Zwischen den beiden Bänden sind ein paar Wochen vergangen, in denen Ally nach ihrem Schöpfer Kanin gesucht hat. Diesen findet sie zwar nicht, aber sie trifft auf ihren “Bruder” Jackal und zusammen machen sie sich auf den Weg nach New Covington, ihrer Heimatstadt. Ally hat sich in der Zwischenzeit nicht verändert und sie versucht immer noch den Vampir in sich zu unterdrücken, denn es ist ihr zuwider wahllos Menschen umzubringen. Natürlich ist das oftmals nicht gerade einfach, diesen Blutdurst zu unterdrücken und ich finde es toll, wie sie sich immer wieder dem inneren Kampf stellt. Jackal ist halt Jackel, er kann ganz nett sein, aber eigentlich ist einer ziemliches Arschloch, dem man nicht recht trauen kann. Trotzdem hat er die Geschichte meiner Meinung nach sehr bereichert. Auf die anderen Charaktere möchte ich nicht weiter eingehen, da ich ja sonst verraten würde, wer noch darin vorkommt. Auf jeden Fall wird es interessant, auch wenn mich Ally das ein oder andere mal ziemlich genervt hat. Leider waren einige Szenen zu sehr in die Länge gezogen und ich finde, dass es zu viele Zufälle gab. Da trifft man auf den und dort findet man das etc. Diese beiden Faktoren waren schuld daran, dass das Buch lediglich 3-4 Sterne/Herzen bekommen hat und ich es auch nicht so schnell weg lesen konnte wie den ersten Band, was ich super schade fand. Zumindest war der Schreibstil von Julie Kagawa wieder richtig klasse und kreativ ist zu allemal, denn man Wendung kam dann doch sehr überraschend. Die Handlung insgesamt (zusammen mit dem ersten Band) finde ich genial, diese Mischung aus Dystopie plus Vampire. Teilweise packt sie sogar noch etwas Humor in die Geschichte, denn die Dialoge zwischen Ally und Jackal haben mich öfters zum Schmunzeln gebracht. Es gab ein paar Szenen, die doch ziemlich eklig waren und ich weiß nicht so recht, ob diese so geeignet sind für ein Jugendbuch. Fazit Der zweite Teil der Trilogie kommt leider nicht an den ersten heran, da er einige Längen hat. Die Charaktere, die Handlung und der Schreibstil der Autorin konnten mich erneut überzeugen und nach dem Ende bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.

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