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Rezension zu
Die Versuchung der Pestmagd

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungene Fortsetzung!!!

Von: die-rezensentin
07.05.2015

er zweite Band um Johanna und ihre Familie versetzt den Leser zuerst nach Basel, doch dann lässt der Kurfürst von Mainz, Kardinal Albrecht von Brandenburg, Vincent als Leibarzt an den Hof rufen. Obwohl bekannt ist, das Albrecht seine Untergebenen nur solange gut behandelt, wie sie ihm zu Nutzen sind, nimmt Vincent das Angebot an. Er weiß, dass es ihm sehr leicht passieren kann, dass er mit seiner Familie auf der Strasse steht oder verbannt wird. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, kommt man gut in die Geschichte rein, denn die Autorin erklärt zwischendurch immer noch die relevanten Begebenheiten. In diesem Band geht es mehr um das alltägliche Leben der Familie und um deren Hoffnung, dass niemand in Mainz ihre wahre Geschichte kennt oder herausfindet. Vor allem Sohn Jakob sollte sich zurückhaltend benehmen, doch genau der eckt mit seinem Verhalten immer wieder an. Ich fand den Anfang etwas schleppend, es passiert zuerst nicht wirklich viel, aber dann überschlagen sich die Ereignisse und ich konnte das Buch nur schlecht zur Seite legen. Der Ausbruch der Pest in Mainz ist diesmal aber nicht das Hauptthema, sondern fließt eher so in die Handlung mit ein. Die Charaktere sind allemal interessant, vor allem der Kardinal von Mainz ist sehr speziell und eindrucksvoll dargestellt. Brigitte Riebe schafft es, den Leser in die damalige Zeit zu versetzen, indem sie historisch belegte Personen mit fiktiven Figuren verknüpft. Flüssige Schreibweise, kurze Kapitel und spannende Handlungen machen das Ganze zu einem Lesevergnügen!

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