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Rezension zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nach und nach hat mich das Buch immer mehr überzeugt!

Von: Eule
11.07.2020

Band 1: Die nach den Sternen greifen Autorin des Buchs: Caren Benedikt Preis: 15 Euro Inhalt: Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken … Erster Satz: Ich musste etwa fünf, vielleicht auch sechs Jahre alt gewesen sein, als ich mich festlegte, was ich im Leben unbedingt mal werden wollt: schön und reich! Letzter Satz: Hier in Binz, in ihrem Grand – dem einzigen Zuhause, das es je für sie geben würde. Bewertung: Eigentlich hat mich das Cover überzeugt, das Buch zu lesen, denn ich finde das Cover sehr schön und auch passend zu dem Buch. Das Buch hat mich total überrascht, ich dachte vor dem Lesen, dass das Buch ganz anders sein würde. Das Buch spielt im Jahre 1924 und auch die Sprache, in der Caren Benedikt schreibt, ist altmodisch. Das kannte ich von Büchern noch nicht und deshalb musste ich mich erstmal etwas an den Schreibstil gewöhnen. Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan mit dem Buch und ich fand auch die Personen etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch erzählt gleichzeitig die Geschichte sehr vieler sehr verschiedener Personen und auch aus unterschiedlichen Perspektiven, das hat mich am Anfang sehr verwirrt. Ich habe das Buch dann auch immer wieder weggelegt und mir hat die Motivation zum Weiterlesen gefehlt. Ab ca. Seite 150 hat sich das aber geändert und ich habe die restlichen ca. 350 Seiten an einem Nachmittag gelesen. Ab diesem Moment konnte mich das Buch absolut packen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Constantin, der Sohn von Bernadette von Preslow, der das andere Hotel in Berlin leitet, war mir das ganze Buch über unsympathisch. Sein Teil der Geschichte und besonders die Geschichte mit dem Drogenhandel hat mir leider gar nicht gut gefallen. Sehr gut hat mir Josephine, die Tochter von Bernadette von Preslow, gefallen und auch das Zimmermädchen Marie. Ich fand es toll zu lesen, wie sie ihren Charakter durch Bernadette von Preslow verändert und zu einer starken Frau wird. Eigentlich hatte ich vor dem Lesen des Buches gedacht, dass es ein Liebesroman sein wird, aber nein, eigentlich ist es mehr ein Krimi. Es ist sehr spannend und besonders nach dem Ende des ersten Bandes bin ich auf Band 2 gespannt. Wie schon erwähnt, hatte ich anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil bzw. der altmodischen Sprache. Nach und nach bin ich aber immer besser damit klargekommen und ich fand es toll, wie bildlich alles beschrieben ist. Fazit: Das Buch und ich hatten Startschwierigkeiten, aber zum Schluss hat es mir dann doch sehr gut gefallen. 7 von 10 Eulenpunkten

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