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Rezension zu
Im Schatten des Fuchses

Fernöstlich angehauchte Fantasy

Von: Romantic Bookfan
22.07.2020

Yumeko ist eine junge Frau, halb Mensch, halb Fuchs, die den Mönchen viele Streiche gespielt hat und sich nie ganz in dem ruhigen, besonnenen Leben der Mönche wohl gefühlt hat, obwohl alle sie mit viel liebevoller Strenge behandelt haben. Noch nie hat sie den Tempel verlassen. Nun wird ihr jedoch die wichtigste Aufgabe überhaupt anvertraut: eine Pergamentrolle mit einer Prophezeiung muss um jeden Preis beschützt werden. Yumeko ist sehr loyal und hat ein großes Herz und für sie steht fest, dass sie diese Mission erfüllen muss. Tatsumi ist ein Krieger der Schatten und führt ein dämonenbeseeltes Schwert. Dieses verleiht ihm viel Kampfgeschick, bedeutet aber auch einen fortwährenden Kampf gegen den Dämon, der sich seiner bemächtigen will. Die Autorin entführt die Leser hier in eine fernöstliche Kulisse und bringt auch diesen Flair rüber. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen und war etwas erfrischend anderes. Was ich schwierig fand, waren recht viele fernöstliche Begriffe für Personen oder Gegenstände. Oft konnte man aus dem Kontext verstehen, was gemeint ist, aber es hat den Lesefluss doch etwas gestört. Das Glossar ist am Ende des Buches und wurde von mir auch erst am Ende entdeckt 😀 Die Reisegruppe erweitert sich mit der Zeit auf sehr interessante und manchmal auch humorvolle Art und Weise. Die Reise selbst ist sehr gefahrvoll, denn mächtige Gegner haben es auf die Pergamentrolle abgesehen. Das bringt viel Spannung mit sich. Die Beziehung von Yumeko und Tatsumi ist anfangs nicht vorhanden. Tatsumi sind Begriffe wie Freundschaft, Kameradschaft, gar Liebe völlige Fremdwörter, denn er wurde als Gefäß ohne Gefühle erzogen. Erst durch Yumeko fängt er fast unmerklich an, wieder Dinge zu fühlen. Ein spannender Auftakt in die fernöstliche Welt von Yumeko. Sie hat ihr Herz am rechten Fleck und ist auf sehr gefährlicher Mission unterwegs, verfolgt von Dämonen und bösen Geistern. Ihr zur Seite steht der Samurai Tatsumi, der selbst viele Geheimnisse hütet.

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