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Rezension zu
Das vergessene Reich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine magische Welt ohne Magie

Von: Lilli33 aus Baden
11.05.2015

Inhalt: Leána, Kayne, Robaryon und ihre Gefährten reisen durch ein Weltenportal nach Sharevyon, die Urheimat der Elfen. Hier hoffen sie, Hilfe für die Elfen von Albany zu finden. Doch das alte Elfenreich steht selbst vor dem Aus, die Bewohner sind geschwächt, bis auf ein paar wenige. Die Herrin der Sharevyon-Elfen bittet Leána und ihre Freunde, Drachen in ihre Welt zu bringen, damit sie wieder zu neuem Leben erblühen kann. Derweil hat in Albany Königin Kaya mit Intrigen zu kämpfen. Das Land ist in Unruhe. Der Bärtige wiegelt alle gegen Kaya auf. Immer mehr Nebelhexen müssen ihr Leben lassen. Meine Meinung: Dieser Band beginnt genau dort, wo der erste endete. Anfangs musste ich erst wieder die vielen Namen sortieren, aber ich war dann schnell wieder in der Handlung drin. Für alle Leser, die die Personen nicht mehr auf die Reihe bekommen, gibt es im Anhang ein Personenverzeichnis, was ich sehr sinnvoll finde. Vorne im Buch befindet sich eine Landkarte von Sharevyon – auch ein nettes Detail. Wie gewohnt gelingt es Aileen P. Roberts auch im 2. Band der Weltenmagie-Trilogie, den Leser zu fesseln. Die Schreibweise ist wunderbar flüssig, aufgepeppt mit lockeren Dialogen, bei denen man von Zeit zu Zeit auch mal schmunzeln kann (wenn auch nicht so oft wie im 1. Band). Ich konnte tief in die Geschichte eintauchen und mich in dieser trostlosen, sterbenden Welt von Sharevyon verlieren. Dabei habe ich das Lesen sehr genossen, auch wenn die Handlung nicht so spektakulär und actionreich war wie in anderen Büchern von Aileen P. Roberts. Die detaillierten Beschreibungen waren auf jeden Fall lesenswert. Die Protagonisten Leána und Kayne entwickeln sich gewaltig weiter, auch über den „Halbdrachen“ Rob erfährt man Neues. Und diese neuen Erkenntnisse bewirken, dass man sich seiner Gefühle und Erwartungen nicht mehr ganz so sicher sein kann. Der Autorin ist es in diesem Band extrem gut geglückt, Unsicherheiten zu schüren, den Leser aufs Glatteis zu führen, tausend Fragen aufzuwerfen und nur wenige davon halbwegs zu beantworten. So ist zum Beispiel am Ende die Identität des Bärtigen immer noch nicht gelüftet, obwohl viele Indizien ausgestreut wurden, doch passen sie eben auf mehrere Verdächtige. Man ist nach dem Lesen des Romans kaum schlauer als vorher und sehnt sich den Erscheinungstermin des letzten Bandes im September 2015 nur umso schneller herbei, zumal das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet. Die Weltenmagie-Trilogie: Der letzte Drache Das vergessene Reich Das Lied der Elfen (September 2015)

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